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Gegen das Sonnenlicht
Bewertung:
(3.8)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 18.06.2009
Autor:Melissa Marr
Typ:Roman – Fantasy
VerlagPiper Verlag
ISBN/ASIN:9783492253307
Inhalt:352 Seiten, Taschenbuch
Sprache:Deutsch

Inhalt

Sommerlicht auf ihrer Haut, der Duft von wilden Blumen. Wann immer Keenan in Ashs Nähe ist, spürt sie seine Gegenwart bis in jede Faser ihres Körpers und ist verzaubert von seiner überirdischen Schönheit. Wäre da nicht dies wachsende Gefühl von Bedrohung. Wer ist er, und warum folgt er ihr, wohin auch immer sie geht?

Ashs Freund Seth wird ihr wichtigster Vertrauter, sein ausrangierter Eisenbahnwagon ihre Zuflucht, und er ist der einzige Mensch, vor dem sie ihr Geheimnis lüftet. Von klein auf kann sie Elfen sehen, menschengroß, unheimlich, manchmal zudringlich, und von klein auf ist sie daran gewöhnt, diese Gabe geheim zu halten. Gemeinsam entdecken Seth und sie eine Welt voller seltsamer Regeln und Gefahren.

Ash ist von ihrem Verfolger, dem schönen Elfenkönig Keenan, auserwählt und wird sich einer Prüfung unterziehen müssen. Sie beginnt, um eine Zukunft mit Seth zu kämpfen, denn auch ihre Gefühle für ihn haben sie verändert.

 

Der Autorin gelingt es sehr gut, den Eindruck zu erwecken, dass es neben unserer Realität noch eine weitere parallele Welt gibt, in der die Elfen leben. Diese können sich frei in unserer Welt bewegen. Dabei gelingt es ihr, die Elfen sehr unsympathisch erscheinen zu lassen. Doch nach und nach erfährt der Leser ins Besondere bei Keenan die wahren Absichten und nach dem man die Hintergründe erkennt, ändert sich das Bild.

Leider sind die Elfen weniger mystisch, wie man sich das vielleicht erhoffen würde. Zunächst sind sie nur bedrohlich, und später fehlt ihnen dass, was man so von Elfen erwartet, und so geht ein bisschen die Atmosphäre verloren.

Schon bei der Aufmachung wird klar, an wen sich das Buch richtet. Der Verlag bedient sich des Designs der Biss-Reihe, und so werden auch die Freunde der Reihe ihr Freude an diesem Buch haben.

 

Fazit:

Der Roman wird seine Freunde finden und hat in mir einen gefunden. Zwar bin ich nicht unbedingt die Zielgruppe, aber er ist interessant geschrieben und gut zu lesen.