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Harry Dresden ist Privatdetektiv – und ein mächtiger Magier, den die Polizei einschaltet, wenn normale Ermittlungen nicht mehr weiterführen. Eigentlich wollte sich Harry dringend von seinem letzten gefährlichen Einsatz erholen.

Stattdessen wird er in seinem nun mehr vierten Fall in den Krieg der beiden Feenköniginnen des Winters und Sommers hineingezogen.

Harrys Schuld bei dessen Patentante wurde von der Königin des Winters abgekauft, und sie bietet ihm nun ein interessantes Geschäft an. Er soll für sie drei Aufgaben übernehmen, und damit wären alle Schulden getilgt.

Zunächst soll er herausfinden, wer den sterblichen Vertreter der Sommerkönigin, der Sommerritter, ermordet. Die Winterkönigin möchte so ihre Unschuld beweisen.

So macht sich Harry an die Arbeit, und schon bald muss er erkennen, dass ihn dieser Auftrag in große Schwierigkeiten und zwischen alle Stühle bringen wird. Auch unter seinen eigenen Kollegen gibt es welche, die ihn loswerden wollen.

Da ist Harry froh, dass er von einer jungen Gruppe Werwölfe und von einigen freundlichen Magiern des Rates unterstützt wird. Je weiter er bei seinen Ermittlungen kommt, um so gefährlicher wird es für ihn, denn sein Gegenspieler kann ein Aufdecken seine kühnen Planes nicht zulassen.

Harry Dresden gehört langsam zu den bekannteren Figuren innerhalb der Fantasyszene. Auch in seinem vierten Fall, der wieder in der Gegenwart spielt, gibt es die richtige Mischung aus Action und Ermittlungsarbeit. Dazu gesellen sich interessante und facettenreiche Figuren, die vor einer gruseligen Atmosphäre agieren. Dabei gelingt es dem Autoren, das richtige Tempo zwischen actionreichen und langsamen Passagen zu mischen. Es wird nie langweilig, und man will immer weiter lesen. Die Action ist im Gegensatz zum Vorgänger nicht so wild und überzogen, sondern richtig dosiert.

Neu ist der Ansatz mit den teilweise noch skurrileren Figuren aus der Märchen- und Mythenwelt.

Fazit:

Harry Dresden ist eine interessant Figur, und der vierte Fall einer der besseren Fälle, die er lösen muss.