Links zur Rezension InhaltDie alte Reichsstadt Askir ist ein Ort des Handels und des Reichtums, aber auch der dunklen Geschäfte. Im Hafenviertel wird ein Toter gefunden, der entsetzlich zugerichtet ist. Seine Kehle wurde mit scharfer Klinge durchgeschnitten, der Kopf abgerissen. Das Opfer ist der Kammerdiener Jenks, der in der Botschaft des Nachbarstaates tätig war. Stabsleutnant Santer, der mit den Ermittlungen beauftragt wird, bekommt Unterstützung von der »Eule« Desina, der einzigen Magierin Askirs. Desina kann die Ereignisse der Tatnacht sehen, als wäre sie selbst dabei gewesen. Und bald erkennt sie, dass in den dunklen Gassen Askirs ein weitaus mächtigerer und gefährlicherer Feind lauert als befürchtet
Die „Eule von Askir“ ist nicht der fünfte Roman der Reihe. Der fünfte Band um „das Geheimnis von Askir“ erscheint in wenigen Monaten. Die Handlung von „die Eule von Askir“ spielt an einem ganz anderen Ort der Welt und die Figuren des Zyklus werden eingebaut. Was aber anders herum vielleicht der Fall sein könnte.
Auch bei seinem neuen Roman verfolgt der Autor Richard Schwartz wieder seine ganz eigene Art des Schreibens. Wieder einmal legt er sehr viel Wert auf die Beschreibung und Gestaltung der Figuren und der Handlung, die in diesem Fall eine Kriminalgeschichte ist. Dabei gelingt es ihm, nicht nur die Hauptfiguren mit ihren Eigenarten auszustatten, sondern schafft es auch, die Nebenfigur mit einer besonderen Tiefe zu beschreiben. Magie spielt in diesem Roman auf Askir eine wichtigere Rolle, wobei sie nur Mittel zum Zweck ist. Die Ermittler verwenden sie und stellen dabei fest, dass ihre Anwendung gefährlich ist.
Fazit:Die Eule von Askir ist ein eigenständiger Roman und kann ohne Vorkenntnis des Zyklus gelesen werden. Vielleicht ist er auch der richtige Einstieg in die Welt, und man bekommt danach Lust auf die bisher vier, bald fünf sehr guten Bände. So bietet er einen interessanten Kriminalroman vor einer sehr schönen Kulisse.
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