Links zur Rezension InhaltIm Verborgenen tobt seit Jahrtausenden ein blutiger Krieg zwischen Gut und Böse. Die Menschheit allein ist zu schwach, die entseelte Dunkelheit zu besiegen. Doch in Zeiten größter Verzweiflung wird eine Kämpferin geboren, die sich tapfer den Dämonen und Mächten der Finsternis entgegenstellt. Jene Kriegerin ist die Tochter des Lichts, die mit ihrer Kraft gegen die erbarmungslosen Bestien der Hölle antreten muss. Sie nimmt sich selbst nicht ganz so ernst, aber ihre Feinde sollten dies besser tun. Begleiten wir die Tochter des Lichts auf seinem Weg. Ihr Name ist ... Jack Slaughter.
Jack Slaughter lebt in dem beschaulichen Städtchen Jacksonville. Bisher war sein Leben wenig ereignisreich, und außer seinem Job als Waffenhändler kann er auf wenig Erfolgreiches zurückblicken. Das ändert sich, als seine verstorbene Großmutter Abigail ihm offenbart, dass alle zwei Generationen eine mutige Kämpferin gegen das Böse aus ihrer Familie hervorkommt. In dieser Generation ist Jack die Tochter des Lichts. Mit Professor Doom taucht auch zugleich der passende Bösewicht auf, der, nachdem es ihm gelungen ist ,den Pakt mit dem Teufel zu lösen, nun die ganze Menschheit unterjochen will.
Die Horror-Sitcom erschien pünktlich zu Halloween bei Universal, und wurde von LPL Records produziert. Die Grundhandlung ist denkbar einfach, und gerade deshalb lässt sich so eine Comedy-Serie gut entwickeln. Die Hauptfigur mit einem einfachen und ereignisarmen Leben wird ausgewählt, als Kämpfer für das Licht gegen das Böse zu treten. Da ergeben sich viele Möglichlichkeiten für lustige Anspielungen und Anleihen. Hinzu kommen die lustigen Nebenfiguren, wie Jacks bester Freund Tony Bishop, und schon hat man eine gute Unterhaltung.
Die Sprecher sind der Garant für den Humor. Man merkt ihnen beim Hörern an, dass sie Spaß hatten, und so brilliert Simon Jäger als Jack Slaughter. Aber auch Giesla Fritsch als Grandma Abigail ist sehr gut besetzt. Hervorragend ist auch Lutz Mackensy. Auch die anderen Rollen sind gut besetzt, und so hört man die Synchronsprecher von u.a. Kevin Spacey, Matt Damon, Cate Blanchett, Johnny Depp, George Clooney, Judi Dench, Kate Winslet, Ralph Fiennes, Al Pacino und Whoopi Goldberg. Auch bei Musik und Effekten hat man nicht gespart. Sie sind gut einsetzt und runden das Bild ab.
Fazit:„Tochter des Lichts“ ist ein guter Start in eine neue Hörspielreihe. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
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