Links zur Rezension InhaltWas bisher geschah: Tränen des Lichts Der Lichtbringer König Caelan hat einst die dunklen Mächte besiegen können. Nur im Schattenreich scheinen sie noch überleben zu können. Doch Unfrieden macht sich breit. Die Krieger der Finsternis wollen ihr dunkles Land befreien. Dabei lassen sie nichts unversucht und schmieden einen finsteren Plan. Sie wollen die schöne Schwester des Königs, Lady Lea, entführen, um Caelan unter Druck setzen zu können. Niemand scheint für diese Aufgabe besser geeignet als der stolze Kämpfer Shadrael, der einst seine Seele dem Krieg geopfert hat. Nicht einmal die magischen Kräfte der schönen Lea werden ihn beeindrucken können, schließlich ist er ein harter Krieger, der schon lange keine Gefühle mehr empfunden hat. Doch Lea ist eine ganz besondere Frau. Sie kann nicht nur in die Herzen der Menschen sehen, sie ist auch ganz besonders feinfühlig und ehrlich. Das Unglück und die Qualen der Menschen rühren sie zu Tränen, die zu reinen Perlen werden. Aber so sensibel sie ist, so hart kann sie kämpfen, wenn es darauf ankommt.
Was geschehen wird: Lea ist die wunderschöne Schwester des Kaisers Caelan, der einst die dunklen Mächte besiegte und Licht über das Land brachte. Doch die Mächte der Finsternis haben ihre Kräfte erneut gesammelt und wollen ihr dunkles Reich befreien. Ihren stolzesten Krieger Shadrael haben sie beauftragt, die Schwester des Kaisers zu entführen. Verborgen durch die Schatten der dunklen Mächte, bleibt Lea unauffindbar, und auch ihre Versuche, eine Nachricht an ihren Bruder zu schicken, werden von Shadrael brutal verhindert. Doch als es eines Tages zur Konfrontation mit fremden Truppen kommt, werden Leas magische Kräfte freigesetzt. Nur durch eine Berührung werden Shadrael und Lea in eine andere Welt katapultiert, in der weder Schatten noch Licht regieren. Und Lea muss erkennen, dass Shadrael nicht nur ein brutaler Krieger ist. Die dunklen Mächte scheinen ihn jedoch immer weiter zu schwächen, und die Finsternis, die ihn an sich gebunden hat, könnte ihn nun in den Tod reißen. Zugleich geht der erbitterte Kampf zwischen Schatten und Licht zu Ende: Die Geister künden von einer neuen Welt und davon, dass Lea darin eine wichtige Rolle spielen wird. Nur sie wird Shadrael retten können, wenn es ihr gelingt, das Gute in ihm zu wecken. Lea ist überzeugt, dass es noch in ihm schlummert. Doch glaubt er selbst daran?
Nach zwei Bänden ist der Zyklus schon zu Ende. Es bleibt die Frage, warum man daraus nicht ein etwas dickeres Buch gemacht hat. Was bleibt, ist der Rückblick auf einen recht interessanten Zyklus mit sehr gut ausgearbeitete Charakteren. Im Mittelpunkt steht der Kampf gegen die dunklen Mächte, aber nicht unbedingt Gewalt und Aktion. Auch die Liebe zwischen den Hauptfiguren kommt nicht zu kurz. Wie auch bei dem zweiten Band ist es etwas störend, dass Bezug auf andere Romane genommen wird, die aber auf Deutsch nicht oder noch nicht erschienen sind.
Fazit:Die Krone des Lichts ist ein guter Roman, der mit Interaktion und weniger Aktion aufwartet. Die Handlung ist interessant, aber nicht überragend. Es ist einfach eine gute Unterhaltung für zwischendurch.
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