Links zur Rezension InhaltWas bisher geschah: Maliande Bd. 1 – Der Ruf des Drachen Maliande ist nicht nur der Name des Romans von Thea Lichtenstein, sondern so heißt auch die kristalline Flüssigkeit, die die Magie von Rokals Lande in sich hat. Nur der Verbund von Olomin kannte bisher her das Geheimnis der Herstellung. Aber nachdem der mächtige Dämonenbeschwörer Resilir verschwunden ist, beginnen die Menschen mit der Erforschung des Maliande und entdecken eine Macht, die sie kaum begreifen können. Der Verbund zerfällt, und die bisher willenlose Orks streifen marodierend durch die Lande.
Vor dem Hintergrund spielt die Handlung, in dessen Mittelpunkt das junge Ordensmitglied Nahim steht. Auf seiner Reise gelangt er mit seinen Gefährten in ein Tal. Dort sind sie auf Grund des frühen Wintereinbruchs gezwungen, bei der Bauernfamilie Trubur unterzukommen. Mehrere Monate bleiben sie dort, und während der Zeit verliebt sich Nahim in die älteste Tochter der Familie Lehen. Auch Lehen verliebt sich in den jungen schweigsamen Mann mit den seltsamen dunklen Augen. Aber beide können aus unterschiedlichen Gründen ihre Gefühle nicht offenbaren. So bleibt es bei abendlichen Erzählungen Nahims am Kamin. Die Idylle wird jäh gestört, als eine Horde von Orks in das wehrlose Tal einfallen und der Winter die letzten Zugänge verschließt.
Was geschehen wird: Mit dem Ruf des Drachens ist ein neues Zeitalter in Rokals Lande angebrochen. Die alten Verbände, die einst das Geheimnis um das rätselhafte Maliande, einen magischen Stoff, behüteten, haben sich aufgelöst. Aber mit den Orkclans, die ihr eigenes Schicksal in die Hand genommen haben, scheint der Wandel noch lange nicht vollzogen. Ein erbitterter Kampf um das Maliande ist ausgebrochen und bringt Unruhe über alle Völker, Menschen wie Eiben. Als der Elbe Aelaris nach einer Schlacht in den Kerkern von Achaten zu sich kommt, kann er nur durch eine List der Drachenreiterin Lalevil wieder entfliehen. Doch plötzlich ist alles anders. Die lebendigen Zeichen, die jeder Elbe als Ausdruck seiner Gefühle und seines Ranges auf seiner Haut trägt, haben sich bei ihm verändert. Die Mitglieder seines Volkes können sich nicht länger in Gedanken mit ihm austauschen. Es scheint, als wäre Aelaris plötzlich keiner der Ihren mehr. Könnte dies ein erstes Zeichen für den langsamen Untergang der Eiben sein? Aelaris wird sein Volk verlassen müssen, um die Wahrheit herauszufinden. Aber auch bei Nahim und Lehen ist nichts mehr so, wie es war. Sie stehen vor den Trümmern ihrer Liebe, als Nahim das Tal verlässt, um Lalevil nach Achaten zu begleiten. Eine Entscheidung, die nicht nur für ihn gefährliche Konsequenzen haben wird ...
Maliande ist eine Fantasy-Trilogie, die zugefallen weiß. Im zweiten Teil erfährt man mehr über den unheimlichen Stoff Maliande und den Kampf darum. Dabei gibt es im Gegensatz zum ersten, eher beschaulicheren Band mehr Action. Mit Aelaris lernen wird ein neues Volk kennen und ihre Probleme. Auch die Geschichte um die Hauptfigur des ersten Bandes wird weiter geführt. So findet man sich in dem Dorf wieder und trauert mit Nahim um die verlorene Liebe.
Fazit:Das Geheimnis der Elben kann überzeugen und das durch eine gefühlvolle Geschichte sowie interessante und gut ausgearbeitete Charaktere.
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