Sharner Kobold Sharner Kobold

 

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Wintermond
Bewertung:
(3.0)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 06.11.2009
Autor:Tanja Heitmann
Typ:Roman – Fantasy
VerlagHeyne (Randomhouse)
ISBN/ASIN:978-3-453-26611-7
Inhalt:480 Seiten, Softcover
Sprache:Deutsch

Inhalt

Wer verbirgt mehr? Die scheinbar kühle Meta oder der geheimnisvolle David? Nach einer leidenschaftlichen Nacht gehen beide wieder getrennte Wege. Zwar kehrt Meta in die schillernde Welt ihrer Kunstgalerie zurück, die ihr bislang alles bedeutet hat, doch sie kann David nicht vergessen. Der junge Mann, der ihr fremd und nah zugleich ist, hat etwas tief Verborgenes in ihr geweckt. Auch David gelingt es nicht, die Erinnerung an die verletzliche Frau abzustreifen. So folgt er ihrer Spur durch die Stadt, obwohl er Meta durch seine bloße Nähe in Gefahr bringt.

Denn David hütet ein dunkles Geheimnis: Er wird von einem Wolfsdämon beherrscht, der ihn auf Gedeih und Verderb an sein Rudel bindet. Als David sich trotzdem für Meta entscheidet, macht er sich Hagen, den unberechenbaren Anführer des Rudels, zum Feind. In einer Stadt, in der man den Schatten nicht trauen kann, darf es keine Liebe zwischen zwei Welten geben.

 

Nach dem Bestseller „Morgenrot“ verwebt Tanja Heitmann erneut eine Geschichte voller Liebe und Leidenschaft mit der gefährlichen Welt der Dämonen.

Hier treffen die Zicke Meta und der von einem Wolfsdämon besessene David zusammen. Doch außer dem guten Sex verbindet sich nichts miteinander. Die ganze Zeit plätschert nach einem recht guten Start die Handlung hin. Wobei wir viel über Meta, ihrer Familie und vielen Freunden und Bekannten und deren Leben erfahren. Doch David bleibt blass, und man erfährt nicht so viel über ihn und seine Vorgeschichte.

Dafür fällt Meta das Wissen über die Wolfsdämonen mehr durch Zufall in den Schoss, und dann ist es eigentlich auch alles vorhersehbar, und die Spannung ist heraus.

 

Mich hat der Roman nicht überzeugt. Die Hauptfiguren sind zu blass. Dafür gibt es zu viele weitere Figuren, über die man viel erfährt, aber die für die Handlung nicht so wichtig und auch austauschbar sind. Meist handelt es sich um stereotypen Charaktere, die die Charakterzüge haben, die man halt so erwartet von einer solchen Figur.

So bleibt eine interessante Grundidee, doch das reicht nicht, um zu überzeugen.

 

Fazit:

Wer Morgenrot mochte, wird auch Wintermond mögen. Für alle anderen gilt: Lest erst Morgenrot.