Inhalt:

Im vierten Band entscheidet sich Graf Colbus dazu, seinen alten Mentor, Joachim de Peyrac, aufzusuchen. Da er sich von Anthea und den anderen trennt, um diese nicht in Gefahr zu bringen, machen diese sich selbst auf den Weg in die Ländereien von de Peyrac. In den Sümpfen, welche dessen Schloss umgeben, entdecken sie eine kleine Siedlung, in der sie freundlich aufgenommen werden. Doch wie sich bald herausstellt, werden Reisende in diesem Dorf gerne dem Herrscher dieses Landstriche, Joachim de Peyrac, geopfert. Auf ihrer Flucht durch die Sümpfe muss sich die Gruppe zahlreichen Sumpfgetier erwehren. Währenddessen entdeckt der Graf das Schloss de Peyrac und wird dort von Joachim in Empfang genommen. Und so endet Band vier.

Schreibstil & Artwork:

Eric Stalner weiß, wie man Spannung aufbaut, auch wenn der Trick mit dem freundlichen Dorf, welches die Helden betrunken macht, um sie dann ihrem Meister zu opfern, ein wenig angestaubt wirkt, gelingt es ihm doch ein Spannungsbogen aufzubauen. Besonders der Verbleib von Graf Colbus und die Verbindung zu seinem alten Mentor und dessen Rolle bei der Verwandlung des Grafen in einen Vampir.

Qualität & Übersetzung

Auch der vierte Band glänzt durch eine hervorragende Qualität in Druck, Farbe und beim Einband. Dass Tanja Krämling wieder die Übersetzerin ist, ist ein Pluspunkt, da sie wieder eine klasse Arbeit abliefert.

Fazit:

Durch die geschickte Wendung mit dem Meister des Grafen, welcher ihn in die schwarzen Künste eingeweiht hat und so die Verwandlung erst möglich machte, sowie die Suche des Grafen nach Erlösung bleibt die Geschichte weiter spannend und ich kann kaum Band fünf erwarten, um zu erfahren wie es weiter geht.