InhaltSarah Dearly hat es satt, eine Reißzahnträgerin zu sein. Sie wünscht sich stattdessen ihr altes, ganz normales Leben zurück! Doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihr. Als Sarah beispielsweise versucht, einen ganz normalen Job zu ergattern, muss sie sich während des Vorstellungsgesprächs prompt einer Pflockattacke erwehren. Dabei wird sie in allerletzter Sekunde von einem aufregenden und sexy maskierten Vampir gerettet, der sich selbst Roter Teufel nennt. Kaum hat sie sich von diesem Schock erholt, da wird Sarah auch noch von einer Hexe mit einem Fluch belegt, der sie in eine gegen die Sonne allergische, schrecklich nach Blut dürstende Kreatur der Nacht verwandelt - die übelste Sorte Vampir, die es überhaupt gibt! Und als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, ist es Sarah auch noch verwehrt, mit ihrem 600 Jahre alten Geliebten den Bund fürs untote Leben einzugehen, da Thierry seit Jahrhunderten und scheinbar für alle Zeit in einer äußerst unglücklichen Ehe feststeckt. Wie soll es einer ganz normalen jungen Frau unter diesen Umständen denn überhaupt noch Spaß machen, unsterblich zu sein...?
Ein Sarg für zwei ist der mittlerweile vierte Roman von Michelle Rowen, der über die Vampire um Sarah Dearly berichtet. Nachdem sie im dritten Teil nicht im Mittelpunkt stand und nur am Rande erwähnt wurde, ist die Autorin nun wieder zurückgekehrt zu der Hauptfigur der ersten beiden Bände. Das ist auch gut so. Der Witz ist mit ihr zurück und auch die Kurzweile. Sarah gelingt es, wieder zielsicher in die Probleme hinzustolpern, und lässt auch keines aus. Ihre unglückliche Liebe zu Thierry ist dabei allgegenwärtig. Angereichert wird das ganze mit neuen Figuren, die teilweise noch skurriler sind, als sie man bisher kennt. Dabei überzeichnet die Autorin gekonnt die Vampirwelt und liefert eine unterhaltsame Geschichte.
Fazit:Mit „Ein Sarg für zwei“ taucht Sarah wieder auf, und schon ist die Geschichte wieder besser. Im Gegensatz zum dritten Teil eine deutliche Steigerung.
|
||||||||||||||||||