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Die Handlung des ersten Teils von Eternal – Die Vampire von Clare Point spielt in der idyllischen Kleinstadt in Philadelphia. Der Ort scheint auf dem ersten Blick so normal zu sein, wie unzählige andere. So wird er in den Sommermonaten von Touristen besucht, und zum Herbst kehrt wieder Ruhe ein.

Was keiner ahnt ist, dass die meisten Bürger der Stadt mit einander verwandt und auch noch Vampire sind. So sind die Gräber auf dem Friedhof leer, und in dem scheinbar harmlosen Museum werden schwarze Messen abgehalten.

Vor Jahren haben sie sich nach ihrer Vertreibung aus Irland hier niedergelassen und die Scheinwelt errichtet. Friedlich leben sie nun nebeneinander und ernähren sich von den Wildtieren. Durch den boomenden Tourismus können sie auch ansonsten gut leben.

Die Idylle wird jäh gestört, als die Leiche des Postmitarbeiters aufgefunden wird. Das erschreckende ist, dass das Opfer enthauptet und mit Benzin verbrannt wurde. Nur so kann ein Vampir endgültig vernichtet werden.

So wird Misstrauen zwischen den Bewohnern gesät, und die Lage wird noch konfuser, als das FBI ausgerechnet die Agentin Fia Kahull schickt. Die rothaarige Frau stammt aus dem Ort und ist ebenfalls eine Vampirin. Sie beginnt mit ihren Ermittlungen, doch schon bald wird der nächste Vampir enthauptet.

Mit Eternal – Die Vampire von Clare Point ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe um die Vampire erschienen. V.K. Forrest ist eins der Pseudonyme, unter denen die erfolgreiche amerikanische Autorin Colleen Faulkner ihre Geschichten erzählt. Seit 1986 ihr Debütroman erschien, hat sie über vierzig historische Liebesromane und Ladythriller veröffentlicht.

Nun hat sie eine Romanreihe veröffentlicht, die auf die boomenden Vampirgeschichten aufspringt, dabei ist Fia erschreckend menschlich und könnte eigentlich auch kein Vampir sein. Es gibt Mobbing am Arbeitsplatz, und sie leidet immer noch unter ihrer Jugendsünde mit einem Menschen.

Die Handlung ist gut aufgebaut und ziemlich spannend. Der Autorin gelingt eine gute Mischung, und es kommen selbstverständlich auch erotische Szenen vor, wie man es vom Cover auch erwartet. Dabei überrascht der Roman mit einer guten Beschreibung der Charaktere und der Handlungsorte. Lediglich am Ende ist man etwas überrascht über die Lösung des Falles, denn es scheint etwas unlogisch.

Fazit:

Eternal Bd.1 - Die Vampire von Clare Point ist durchschnittlicher Lesestoff, der seine guten Seiten hat und gut für zwischendurch ist.