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Bobby Pendragon ist eigentlich ein ganz normaler Junge, der von großen Abenteuern träumt. Als er in einer verlassenen New Yorker U-Bahn-Station eine verborgene Tür entdeckt, kann er nicht ahnen, dass ihm tatsächlich ein Abenteuer bevorsteht - und was für eins!

Denn die Tür führt in eine andere Welt - ins mittelalterliche Denduron, wo zwei sich hassende Völker einander gegenüberstehen und kurz davor sind, die letzte, die entscheidende Schlacht auszutragen. Als Bobby versucht, zwischen den Kriegsparteien zu vermitteln, kommt er dem geheimnisvollen Saint Däne in die Quere, der diesen Krieg dazu benutzt, seine eigenen Pläne voranzutreiben - Pläne, die auf nicht weniger als darauf hinauslaufen, die Macht im Universum an sich zu reißen.

Es dauert einige Zeit, bis Bobby die wahren Ziele seines Gegenspielers erkennt - ohne zu ahnen, dass Saint Däne nicht nur auf dieser Welt sein Unwesen treibt...

Der Roman „Der Anfang“ enthält gleich zwei Romane aus der Reihe um Bobby Pendragon, die sich im Original über mehrere Bände erstreckt. Im ersten lernt Bobby Pendragon durch seinen Onkel die andere Welt kennen, die er schließlich retten soll. Dafür muss er aber sein momentan sehr schönes Leben zurücklassen. Er ist der Star seiner Basketballmannschaft, und die schöne Courtney steht auf ihn.

Doch das ist schnell Geschichte. Bobby gelangt in die andere Welt. Dort wird sein Onkel sehr schnell gefangen genommen, und Bobby muss ihn schließlich befreien. Auch gilt es, den drohenden Krieg zu verhindern.

Im zweiten Band gelangt Bobby durch das galaktische Wurmloch auf die Wasserwelt Cloral. Die Einwohner leben in ihren schwimmenden Städten friedlich miteinander. Doch plötzlich sind die Lebensmittel vergiftet, und ein Bürgerkrieg droht. Als schließlich auch noch die Piraten angreifen, ist für Bobby klar, dass sein Erzfeind Saint Däne hinter allem steckt.

Der Autor mischt in seinem ersten Band sehr geschickt Science Fiction Elemente mit denen der Fantasy. Durch Wurmlöcher gelangt der jugendliche Held, der natürlich schön aussieht und ein super Sportler ist, auf andere Planeten und muss sich dank seiner Begabung dem größten Feind der Welten stellen, damit der Unterhang der Universums verhindert werden kann. Das ist ganz schön starker Tobak und eigentlich in abgewandelter Form schon mehrmals gelesen.

Aber Bobby ist anders, und das ist schon einmal ein Pluspunkt. Bobby ist nicht oberflächlicher Überflieger, der auf die anderen hinab sieht, sondern er macht sich Gedanken und kümmert sich auch um die nicht so starken Mitstreiter.

Auch sind der Wechsel der Handlungsorte und die neuen Herausforderungen sehr interessant gestaltet. So bietet sich jedes Mal eine neue Umgebung mit einem bekannten Helden, der sich den neuen Problemen stellen und auf die neuen Charaktere eingehen muss.

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und lädt gerade dazu ein weiter zu machen. So liest sich der Band quasi von selbst.

Fazit:

Obwohl der Autor in vielen Bereich ausgetretene Pfade mit seinem Roman betreten hat, hat Pendragon seinen Reiz und weiß zu unterhalten.