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Blutorks 2 - Der Sklave
Bewertung:
(3.2)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 03.04.2010
Autor:Bernd Frenz
Typ:Roman
VerlagBlanvalet / Randomhouse
ISBN/ASIN:978-3-442-26609-8
Inhalt:368 Seiten, Softcover
Preis:9,95 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt

Die Heere König Gothars sind längst an der Grenze zum Gebiet der Blutorks aufmarschiert, um das Geheimnis des Blutstahls an sich zu reißen. Doch ist das wirklich der wahre Grund für diese Invasion?

Vieles in dem Ringen - zwischen dem Atem des Himmels und dem Blut der Erde - ist nicht so, wie es scheint.

Der Krieger Urok und die übrigen Blutorks verlassen sich auf die Unterstützung durch ihre Priester. Doch diese versagen, und was eine ruhmvolle Schlacht hätte werden sollen, wird ein schreckliches Massaker an den Blutorks.

In Ketten gelegt, gedemütigt und versklavt, wird Urok in die Reiche der Menschen verschleppt. Aber nicht einmal die Sklaverei kann Urok brechen - und ausgerechnet in der Arena entdeckt er, wie er die Blutorks in die Freiheit zurückführen kann!

 

Im ersten Band seiner dreibändigen Reihe um die Blutorks konnte der Autor überzeugen. Gerade die Hauptfigur überzeugte durch die interessante Beschreibung und die vielschichtige Darstellung. Auch die Welt wurde interessant geschildert.

Im zweiten Band geraten die Handlung und die Beschreibungen in den Hintergrund. Besonders in der ersten Hälfte wird fast ausschließlich von der Schlacht berichtet. Kampf, Blut etc. stehen im Mittelpunkt, und nach zu vielen Seiten kommt man dann zum Ende der Schlacht. Das war mir zu viel.

Hinzu kommt das Problem, dass „Der Sklave“ der Mittelband der Trilogie ist und darunter leidet. Spannung kommt nur langsam auf, und erst zum Ende setzt das gute Gefühl aus dem ersten Band wieder ein und sorgt für einen halbwegs versöhnlichen Abschluss sowie eine leichte Freude auf den dritten Band.

Gut ist immer noch der Sprachstil des Autors und der sorgt dafür, dass man weiter liest.

Fazit:

Nach einem schwachen Start in dem Band gefällt der Roman zum Ende besser, und man freut sich dann doch auf den abschließenden Teil.