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Coco Zamis ist tot! Diese vom Secret Service bestätigte Nachricht erhält Dorian Hunter aus Hongkong. Dorian bricht nach Asien auf, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Die erste Spur führt ihn zu dem Lehrer Michael Lundsdale – doch Lundsdale hat sich auf grausame Weise verändert. Er ist nicht mehr der Mann, der Coco noch vor wenigen Tagen nach Hongkong begleitet hat …

Nach dem Wechsel des Labels geht es nahtlos weiter mit der Hörspielserie Dorian Hunter. Von dem Wechsel merkt man so aber nicht viel. Wobei mir der direkte Vergleich zum Vorgänger fehlt. Aber die Folgen, die ich kenne, sind auf einem ähnlich guten Niveau.

Inhaltlich liefert die Folge wieder einige spannende und gruselige Sequenzen. Dabei stechen Dorians Treffen auf dem Friedhof und eine alptraumhafte Party hervor. Aber ins Besondere das Ende ist sehr schaurig und gut.

Das Tempo ist hoch, und man muss sich schon konzentrieren, der Handlung zu folgen. Aber das lohnt sich. Die Sprecher, und dabei ins Besondere die der dunklen Seite, sorgen für den richtigen Hörspielgenuss. Dabei überzeugt Santiago Ziesmer als Leichenliebhaber Edward Belial und gibt der Figur eine neue Facette, die man bisher so nicht kannte. Auch Stefan Krause kann als Olivaro begeistern und sorgt für die passende Darstellung der Figur. Aber auch die anderen Sprecher Thomas Schmuckert, Tom Broke, Claudia Urbschat-Mingues, Konrad Halver und viele mehr sind sehr gut ausgewählt und liefern eine hervorragende Arbeit ab.

Die Musik ist etwas härter als bei der anderen Serie. Sie gefällt aber und wird richtig dosiert eingesetzt. Auch bei den Klangeffekten hat man das richtige Händchen bewiesen. Sehr gelungen ist der gekonnte Einsatz von Pausen.

Das Coverdesign hat sich trotz des Wechsels nicht verändert, und das ist auch gut so. Die CD hat eine Spieldauer von knapp sechsundsiebzig Minuten. Als Altersempfehlung ist ab sechzehn Jahren angegeben.

Fazit:

Dorian Hunter ist gut und bleibt auch nach dem Labelwechsel gut. So kann es weiter gehen und spannend bleiben.