Links zur Rezension InhaltDas Vampirjäger-Handbuch ist ein weiterer Beweis für die Vampirwelle, die momentan im Büchermarkt existiert. Der kleine Hardcoverband umfasst einhundertsechzig Seiten und enthält in fünf Kapiteln aufgeteilt die mehr oder wenigen wichtigen Informationen über Vampire. Nach der obligatorischen Frage nach der Existenz eines Vampires beginnt im ersten Kapitel die Vorstellung der Vampire mit der Frage:„Was ist ein Vampir?“. In diesem werden die Ursprünge erklärt und nach und nach die verschiedenen Epochen, in denen man Vampire vermutet, beschrieben. Das Kapitel endet mit der Beschreibung der literarischen Figuren. Das zweite Kapitel steht unter dem Motto „Das Identifizieren der Untoten“. Hier werden die unterschiedlichen Formen des Vampirismus erklärt und wie man zu einem Vampir wird. Auch werden Vampire beschrieben, und ihrer Charaktermerkmale werden vorgestellt. Zum Abschluss wird auch noch auf die anderen bekannten untoten Wesen, wie Werwölfe, Zombies und Dämonen eingegangen. Das dritte Kapitel gibt Anregungen, wie man einen Vampir findet. Wie man ihn lokalisieren kann, welche Anzeichen es in der Nachbarschaft und in der Menge gibt und wie man sich vor ihnen schützen kann, wird hier erklärt. Auch gibt es Hinweise über die unterschiedlichen Orte, die Vampire anziehen bzw. abstoßen, wie Friedhöfe, Leichenhallen etc. Im vierten Kapitel geht es um die Vampirprävention. Dort wird erklärt, wie man verhindern kann, dass jemand zu einem Vampir wird und wie man sich vor Vampiren schützt. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Beseitigung von Vampiren. Dabei wird die Anwendung von Knoblauch, Holzpfählen und anderen Dingen beschrieben. Im Anhang befinden sich Erklärungen zu den typischen Aufenthaltsorten und Hinweise zu weiterführender Literatur. Ein Stichwortverzeichnis am Ende hilft bei der Suche in dem Buch.
Die Aufmachung ist sehr schön, obwohl ich den Spiegel auf dem Titelbild etwas merkwürdig finde. Jede Doppelseite bildet eine in sich abgeschlossene Erläuterung. Am Rand des Textes befinden sich noch weitere, teilweise handschriftliche Erläuterungen. Durch sie und durch den Pergament-Hintergrund entsteht der Eindruck, es mit einem alten Notizbuch zu tun zu haben. Optisch ist das Buch sehr ansprechend, doch auch inhaltlich liefert das Buch einige sehr unterhaltsame Ansätze. Fazit:Das Buch eignet sich meines Erachtens als Geschenk für Leute, die gerade erst von Vampiren durch die Bücher gehört haben und diese Literatur lieben. Für Rollenspieler, für die Vampire ein Monster unter dem Buchstaben V ist, sorgt der Inhalt dieses Buches nur für ein Schmunzeln. |
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