Inhalt

Die Besatzung von DS9 kämpft noch mit den Nachwehen des Angriffs der Jem’Hadar, und über allem thront eine Prophezeiung der Bajoraner. Zehntausend müssen sterben, damit der Sohn von Benjamin Sisko geboren werden kann.

Hinzu kommt eine Bedrohung von innen, die die gesamte Station zerstören könnte. Ist es Zufall, dass die Besatzung der Station und der umgebenden Schiffe auf fast genau zehntausend Mann kommt?

Ein weiterer Handlungsstrang beschäftigt sich mit Jake Siskos Odyssee auf der Suche nach sich selbst und seinem Vater.

Aufmachung und Lektorat:

Hier kann ich getrost auf die Rezension des 1. Teiles verweisen. Qualitativ hat sich nichts verändert. Die Arbeit des Verlages bleibt auf einem angenehm hohen Niveau.

Dieses Mal zieren die Abbilder von Ro Laren, Elias Vaughn und eines Jem’Hadar den oberen Bereich des Covers. Im unteren Bereich wird die Defiant von zwei Jem’Hadar Jägern verfolgt.

Als Abschluss des Buches wurde noch ein Interview mit der Autorin angefügt.

Fazit:

Buch 2 der Offenbarung agiert auf gleich hohem Niveau wie Buch 1. Die Handlung wird konsequent und lückenlos fortgesetzt. Die Autorin führt die einzelnen Protagonisten der Folgehandlung zusammen und beschreibt deren Charakter konsequent und auf sehr sympathische Art und Weise. Ein Manko in meinen Augen ist die Aufteilung der Geschichte auf zwei Bücher. Addiert man die Seitenzahlen, kommt man auf etwas knapp über 600. Es hätte der Geschichte sicher keinen Abbruch getan, sie in einem Band zusammen zufassen. Allerdings ist dies Meckern auf hohem Niveau. Mit beiden Bänden gelingt es S.D. Perry, einen soliden Grundstein für weitere spannende Ereignisse im Alpha- und Deltaquadranten zu legen. Aufgrund der genauen Charaktervorstellungen auch für Neulinge der DS9 Saga.