Links zur Rezension InhaltSo leicht lässt sich Evangeline Stone nicht aus der Ruhe bringen, denn sie ist eine Jägerin, und ihre Ziele sind Kobolde, Vampire und andere Wesen, die der Menschheit gefährlich werden können. Aber bei einem Einsatz kommt sie ums Leben und wacht dann in dem Körper einer anderen Frau wieder auf, die auch vor kurzem gestorben ist. Es scheint, dass sie ihre Mission noch nicht beendet hat, und so macht sie sich daran, ihre Gedächtnislücken zu füllen. Nur Bruchstücke sind ihr geblieben, und sie versucht, sich zu erinnern. Unterstützt wird sie dabei von Wyatt, der ihr klar macht, dass sie nur drei Tage Zeit hat, den Fall zu lösen.
Innerhalb der kurzen Zeit spielt die Handlung des Romans, und im Stile eines Countdowns wird die Zeit herunter ezählt. So werden die Spannung und das Tempo erhöht. Der Roman hat keine Länge und weiss zu fesseln, da man weiterhin wissen will, wie es weitergeht. So begleitet man die Protagonistin auf ihrer Jagd. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive erzählt, aber trotzdem gelingt es nicht, der Hauptfigur eine notwendige Tiefe zu geben. Die Charakterzeichnungen bleiben blass. Das trifft auch auf die Hauptfigur zu. Die anderen Charaktere sind nur Mittel, um die Handlung voranzutreiben. Sie ist der zentrale Punkt des Buches, aber leider hat der Roman auch sprachliche Defizite. Zu Beginn hofft man noch, dass sich der Roman in eine neue Richtung entwickelt. Aber leider driftet die Handlung ziemlich schnell in die bekannten Bahnen ab. Vieles kommt einem bekannt vor, und so ist der Roman schließlich nur Durchschnitt. Einzig die Spannung, was nach den drei Tagen passiert, sorgt für ein Weiterlesen. Fazit:Der Roman hat einige grundlegende Mängel, und selbst die flott geschilderte Handlung ist nicht innovativ. So ist „In drei Tagen bist du wieder tot“ ein durchschnittlicher Roman. |
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