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InhaltDamit er sich in Ruhe auf seine Abschlussarbeit vorbereiten kann, sucht der Student Malcolm Malcolmson eine ruhige Bleibe. Die findet er in einem alten Haus des Richters, das er sogar kostenlos bewohnen kann. Mit Hilfe einer Haushälterin richtet er sich ein, doch diese weigert sich, bei ihm zu übernachten, denn schließlich soll der Geist des grausamen Richters dort sein Unwesen treiben. Doch Malcolm schlägt die Warnungen in den Wind, und in der nächsten Nacht scheint er damit richtig zu liegen, denn er wird nur von Ratten gestört, noch...
Mit „Das Haus des Richters“ haben die Macher von Titania Medien ein weiteres Werk von Bram Stoker, einem der bekanntesten Gruselautoren als Hörspiel umgesetzt. Klassisch beinhaltet diese Geschichte der Schauerromantik einen jungen Mann, der hinter das Geheimnis eines alten Haus kommen will, in dem es angeblich spukt. Der Weg dahin ist aber recht lange. Diesmal nimmt man sich Zeit mit dem Aufbau der Geschichte, und es werden alle Charaktere ausführlich eingeführt. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Tempo gewünscht. Doch dann geht es los. Mit der ersten Nacht in dem fremden Haus beginnt der Grusel und der hält bis zum Schluss an. Ins Besondere das Ende ist gut gemacht und eines Gruselkabinetts würdig. Als Malcolm Malcolm überzeugt Timmo Niesner, der mit einer guten Stimme soviel während der Dialoge, als auch bei den Erzählpassagen eine sehr gute Arbeit macht. In weiteren Rollen sprechen Hasso Zorn, Wilfried Herbst, Ursula Sieg, Christel Merian, Norbert Langer, Otto Mellies, Marcel Collé und Robin Kahnmeyer. Die Musik wird gut eingesetzt und sorgt für die passende Stimmung.
Fazit:Bis auf den Beginn gibt es bei dem nun schon dreiundvierzigsten Teil des Gruselkabinetts nichts auszusetzen. Der Part ist zwar interessant, aber nicht gruselig.
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