Links zur Rezension InhaltZwei Jahre sind seit den Ereignissen des ersten Bandes, in denen junge Novizen des Zauberer-Ordens von Shakara Granock, Aldur und Alannah zusammen mit den anderen Magier das Grabmal des Dunkelelfen Margok in den Dschungeln von Arun vernichteten. Doch unbemerkt konnte die Verräterin Riwanon im Sterben in die Grube mit der Leiche Margoks stürzen. So erwacht der Dunkelelf Margok, der längst tot war, wieder durch dunkle Magie zum Leben.
So steht die Erdwelt am Rande des Krieges. Die Orks überschreiten seit vielen Jahren die Grenze der Modermark und gehen auf Beutezug. Doch der Zauberer Rurak, der eigentlich eingekerkert war, stachelt sie an. Die von Margok erschaffenen Echsenkrieger hatten den Zauber befreit. So begibt sich Farawyn, der mittlerweile zum Ältesten des Rates der Zauberer geworden ist, zusammen mit zwei der jungen Zauberer dorthin, um die Hintergründe vom Ausbruchs des Magiers zu untersuchen. Als man entdeckt, das Margok hinter dem stecken muss, werden die drei ehemaligen Novizen, die nun den Status der „Eingeweihten“ erlangt haben, wieder nach Arun geschickt. Die drei sollen in dem zerstörten Tempel nach Hinweisen suchen, wo der Dunkelelf sich verstecken könnte. Derweil rüsten auch die Menschen zu einem Angriff. Sie wollen das Joch der Elfenherrschaft endlich beenden. Auch diesmal steckt Rurak mit falschen Versprechungen dahinter, und er verleitet die Menschen, sich auf die Seite von Margok zu stellen, denn der Dunkelelf will die Welt beherrschen. Dazu hat er noch weitere Kreaturen erschaffen, die ihm dabei helfen sollen. Unterdessen entdecken die drei jungen Zauberer jenseits der tiefen Dschungel Aruns ein altes Geheimnis und eine verschollene Zivilisation. Den Menschen gelingt es mit Hilfe der Echsenwesen, eine komplette Elfenlegion zu vernichten. Sie ziehen weiter und wollen sich mit den Orkseinheiten verbünden. So beginnt die erste Schlacht, und das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel, in dessen Verlauf auch noch die drei Zauberer eine wichtige Rolle spielen.
Mit „Die erste Schlacht“ setzt der Autor Michael Peinkofer seine Zauberer-Trilogie fort und ihm gelingt es dabei, den Vorgänger zu toppen, obwohl die erste Schlacht der Mittelband der Reihe ist und diese vermeintlich immer die schlechteren in einer Trilogie sind, doch dem ist nicht so. Von Beginn an ist die Handlung sehr spannend, und man beobachtet die Entwicklung der drei Zauberer fasziniert. Immer wieder hofft man mit ihnen und folgt ihnen in ihrem Kampf gegen das Böse, das mit immer wieder gemeinen Tricks zu überraschen weiß. Dabei gelingt es dem Autor, seine Charaktere gut zu beschreiben. Auch entwickelt sich die Beziehung der drei untereinander, und auch da weiß der Autor zu überraschen. Gut sind auch die Bösewichter geworden. Sie sind nicht dumme Gegner, sondern agieren geschickt und clever bei dem Verfolgen ihrer Ziele. Sehr geschickt setzt er, um die Spannung zu steigern und den Leser bei der Stange zu halten, Ortswechsel ein. Immer wieder findet man sich plötzlich an anderen Orten wieder, und die Handlung wieder dort voran gebracht. Tempo und Action sind dabei ständig sehr hoch. Fazit:Der zweite Band der Zauberer-Reihe ist ein sehr guter Fantasyroman, dem es gelingt, die Spannung für den dritten und abschließenden Teil aufzubauen. Schon im Herbst soll es weiter gehen. |
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