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Captain William Saxon hat eine Mission. Zusammen mit einer Armee aus Mönch-Soldaten soll er die Welt vor dem Untergang retten.

Schon seit Tausenden von Jahren wird ein geheimer Krieg ausgefochten, doch jetzt bricht er offen aus. Wenn nicht bald gehandelt wird, versinkt die Erde in Finsternis. Die Mächte des Bösen stehen kurz davor, die Herrschaft zu übernehmen.

Mit Hilfe Mhorrers, der eigentlich als Diener Gottes die Ankunft des Herrn vorbereiten sollte, haben die Dämonen des Teufels ihren Weg auf die Erde gefunden. Mhorrer errichtete Portale zur Hölle und rief außerdem eine Gefolgschaft zusammen, die die Menschen dazu bringen sollte, nicht mehr an Gott zu glauben.

Die Macht des Bösen soll auf Erden so weit verbreitet werden, dass die Dämonen die Herrschaft an sich reißen können. Doch einer aus dem Gefolge Mhorrers hat seine eigenen Pläne. Graf Ordrane will die Macht für sich. Wenn er den dunklen Schatz des Mhorrer in seine Hände bringt und die Portale für sich selbst nutzt, kann er die Herrschaft über die Menschheit an sich reißen.

Doch bevor es dazu kommen kann, soll Saxon diesen Schatz finden, ihn aus der Wüste Ägyptens, wo er vermutet wird, in die Kammer der Zerstörung nach Rom bringen. Nur so kann verhindert werden, dass die dunklen Mächte ihren Plan vollenden können. Aber so einfach ist das nicht, denn weder der Graf noch die finsteren Wesen wollen sich die Grundlage ihrer Macht entziehen lassen. Und so beginnt ein brutaler Kampf gegen die Dämonen der Finsternis...

Mit „Dämonen des Feuers“ setzt der englische Autor M.F.W. Curran seine Reihe um William Saxon fort, die in “Wächter der Schatten” seinen Anfang nahm. So geht der Kampf zwischen Engeln und Dämonen in der ersten Hälfte des Neunzehnten Jahrhunderts weiter.

Der Autor erzählt in seinem zweiten Band eine eher klassische Abenteuergeschichte mit phantastischen Elementen. Dabei kommt es immer wieder zu Kämpfen und anderen Konfrontationen. Die Handlung ist spannend und unterhaltsam. Den Figuren fehlt leider immer noch die Tiefe. Über die Gefühle und das Innenleben erfährt man wenig und nur dann, wenn es dazu dient, die Handlung voranzubringen. So kämpft das Gute in der klassischen Schwarzweiß-Zeichnung gegen das deutlich gezeichnete Böse, das in der Regel auch mächtiger ist. Doch dieser Vorteil wird durch Mut und Willen der Protagonisten wieder ausgeglichen.

>h4>Fazit:

Die Dämonen des Feuer ist ein unterhaltsamer und gut zu lesender Roman mit phantastischen Elementen.