Links zur Rezension InhaltEr lag unter herabgestürztem Schutt begraben. Regen drang durch das Loch im Dach und schwemmte das Blut von seiner Stirn. Das Tal hatte sich geöffnet! Die Schächte offenbarten vertikal abfallende Tunnelwände, in deren Flanken Hunderte von Grabmälern eingelassen waren. Der fahle Ort strebte seiner Erfüllung entgegen. Jangal Mandir ertrank im Tosen des Monsuns.
Die Zerstörungskraft von tausend Sonnen, gebündelt in einem menschlichen Herz. Umgeben von der Allgegenwart des Alten Feindes. Gabriel erhob sich unter den Seinen. Er war frei.
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Die fünfunddreißigste Folge der Hörspiel Reihe Gabriel Burns überrascht. Sie überrascht mit der Beantwortung vieler Frage. Bisher war man es gewohnt, dass eine Frage beantwortet wird und gleich zwei neue wurden gestellt. Nun werden viele Geheimnisse entschlüsselt, und man hat endlich wieder das Gefühl, die Zusammenhänge zu verstehen. Zwischenzeitlich war man schon gezwungen, sehr aufzupassen, um den Anschluss nicht zu verpassen.
Die CD hat eine Spieldauer von nur dreiundfünfzig Minuten, und die haben es in sich. Die Expedition mit Bakerman, Joyce Kramer, Larry Newmann und den anderen befindet sich immer noch in Indien. Ihr Ziel ist es, den Fall eines weiteren fahlen Ortes zu verhindern. In einem Höhlensystem kommt es dann zu einer Art Showdown.
Geräusche und Sprecher harmonieren bei dieser Folge wieder ausgezeichnet. Schon wenn Hans Paetsch der legendäre Märchensprecher das Intro vorträgt, weiß man, dass eine neue Folge guter Unterhaltung beginnt. Bei den Sprechern gibt es keine Ausfälle. Sie machen alle einen sehr guten Job, und so sprechen: Erzähler: Jürgen Kluckert, Steven Burns: Bernd Vollbrecht, Bakerman: Ernst Meincke, Joyce Kramer: Bianca Krahl, Larry Newman: Björn Schalla, Julien Cardieux: Mario von Jascheroff, Schmidt: Andreas Ksienzyk, Chappu: Norman Matt, April Carradine: Silke Super und Stewart Carradine: Stefan Müller-Ruppert
Fazit:Der fünfunddreißigste Teil der bekannten Hörspielreihe ist ein richtiges Highlight der Serie. Man darf über den Inhalt nicht so viel erzählen, weil man sonst schon zu viel verrät. Es gibt viele Antworten, und doch ist die Serie glücklicherweise noch nicht zu Ende.
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