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Die drei Freunde Jay, Tom und Derek vom Radiosender Point Whitmark, der so heißt wie die Stadt, wollen von dem spanische Hafenfest in Casa Vargas berichten. Eine Attraktion ist der Auftritt von Ramiro Luiz del Santo, der dreihundert Jahre alte Hofastronom des spanischen Königs.

Doch der lässt Jay Lawrence vor den Augen des Publikums verschwinden. Als Derek und Tom ihren Freund endlich wiedertreffen, ist dieser nicht mehr derselbe. Besitzt das Schwarze Okular tatsächlich die Macht, seine Opfer zu beherrschen? Im Schein brennender Kreuze jagen die Jungen verzweifelt der Wahrheit hinterher … Können Derek und Tom ihren Freund retten? … bevor zur Mitternacht das Schiff des Seelenkünders in den Hafen einläuft?

Nun reicht auch bei Point Whitmark eine CD nicht mehr für eine Geschichte, und es gibt die erste Doppelfolge mit den laufenden Nummern neunundzwanzig und dreißig. Die Spieldauer ist bei der aktuellen Folge vierundsechzig Minuten.

Ziemlich schnell schlittern die drei Helden wieder in den Fall und bekommen es schon zu Beginn mit dem angeblichen Hofastronom Luiz del Santo zu tun. Jay ist danach verändert, und das wird von Sven Plate, der langjährigen Stimme des jungen Detektiven, sehr gut vermittelt. Immer wieder ist er klar und kann normal denken, doch dann überfällt ihn eine unheimliche Macht, und er ist entrückt. So kämpfen seine beiden Freunde darum, Jay von seinem vermeintlichen Wahn zu befreien, und eine spannende Handlung baut sich auf, die mit einem heftigen Cliffhanger beendet wird.

Neben Sven Plate überzeugt Bodo Henkel als Ramiro Luiz del Santos. Als Inquisitor ist Gerald Paradies zu hören, und Arturo spricht Dominik Freiberger. Außerdem sind neben dem Erzähler Jürg Löw und den Stammsprechern Kim Hasper (Tom Cole) und Gerrit Schmift-Foss (Derek Ashby) Holger Michel, Bert Stevens und Günter Burchert zu hören.

Die Handlung selber ist nach der Verwandlung von Jay sehr spannend und wird atmosphärisch sehr dicht erzählt. Immer hat man ein bedrückendes Gefühl, und so hört man gebannt mitfiebernd zu.

Fazit:

Der erste Teil dieser Doppelfolge ist sehr gut und ein Highlight der Hörspielreihe Point Whitmark.