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Alan Bancroft, ein erfolgreicher Journalist und inoffizieller Informant des MI6 und der ESI, verschwindet spurlos während seiner Recherchen über Grigori Rasputin in Sibirien.

Mit der Hilfe von Larissa Chamova, einer russischen FSB-Agentin, soll Don Harris aufklären, was mit dem Verschollenen geschehen ist. Das letzte Lebenszeichen Bancrofts liefert Harris nur wenige Hinweise: Rasputin und die Höllensöhne. Die Suche führt sie in ein entlegenes Kloster nahe dem sibirischen Bergdorf Mutow. Es birgt ein unheilvolles Geheimnis, das die ganze Welt verändern könnte…

Nach langer Zeit wird nun die Hörspielreihe Don Harris nach den Romanen von Jason Dark fortgesetzt. Mit einundfünfzig Minuten ist sie relativ kurz, aber dafür um so spannender. Zum Einstieg geht es einige Jahre zurück, und als Hörer begegnet man Rasputin. Schließlich kommt der Wechsel in die Gegenwart, und Don Harris wird beauftragt, nach Alan Bancroft zu suchen.

In Sibirien stößt er dann unter anderem auf seine größten Widersacher, die Höllensöhne. Als die Situation ausweglos scheint, erinnert sich Harris seiner Fähigkeiten und wendet sie auf eine andere für ihn neue Art an.

Die Hörspielumsetzung von Oliver Döring ist gut gelungen. In der Rolle des Don Harris überzeugt einmal mehr Dietmar Wunder. Claudia Urbschat-Mingues hat als Elektra nur einen kurzen Auftritt. Stattdessen kämpft Marion von Stengel als Larissa Chamova an der Seite des Spezialagenten. Als Erzähler fungiert Douglas Welbat, und in den weiteren Rollen sind zu hören: Bernd Rumpf, Torsten Michaelis, Engelbert von Nordhausen, Viktor Neumann, Martin Kessler, Rainer Fritzsche, Jan Spitzer, Tobias Kluckert, Jörg Hengstler, Nico Sablik, Detlef Bierstedt, Felix Hoffmann, Philipp Schepmann, Martin May, Boris Tessmann

Musik und Geräusche sind sehr gut aufeinander abgestimmt und sorgen mit den guten Sprechern für eine passende Atmosphäre.

Fazit:

Hoffentlich müssen wir nicht wieder so lange auf eine weitere Folge der Reihe warten. Diese ist auf jeden Fall sehr gut. Man erfährt mit der Hauptfigur mehr über seine Möglichkeiten, und auch atmosphärisch ist sie sehr gut gelungen.