Links zur Rezension InhaltRückblick auf Folge 29 und Teil eins von Der Seelenkünder: Die drei Freunde Jay, Tom und Derek vom Radiosender Point Whitmark, der so heißt wie die Stadt, wollen von dem spanischen Hafenfest in Casa Vargas berichten. Eine Attraktion ist der Auftritt von Ramiro Luiz del Santo, der dreihundert Jahre alte Hofastronom des spanischen Königs. Doch der lässt Derek vor den Augen des Publikums verschwinden. Als Jay und Tom ihren Freund endlich wiedertreffen, ist dieser nicht mehr derselbe. Besitzt das Schwarze Okular tatsächlich die Macht, seine Opfer zu beherrschen? Im Schein brennender Kreuze jagen die Jungen verzweifelt der Wahrheit hinterher … Können Jay und Tom ihren Freund retten? … Bevor zur Mitternacht das Schiff des Seelenkünders in den Hafen einläuft?
Was geschehen wird: Auf der Suche nach ihrem Freund werden Jay und Tom an Bord der Isidora gefangen gesetzt und weit hinaus auf den Ozean entführt. Quälende Ungewissheit bringt sie an den Rand der Verzweiflung. Doch dann wird die dreihundert Jahre alte Karavelle von einer Nebelwand verschlungen. Im Kampf ums Überleben offenbart sich den Jungen die Wahrheit über das Erbe des Seelenkünders.
Der zweite Teil von „Der Seelenkünder“ schließt sich nahtlos an den vorherigen Teil an. Mit der insgesamt dreißigsten Folge gibt es auch ein kleines Jubiläum zu feiern. Zu Beginn sind die drei noch getrenn,t und es tauchen auf der Isidora noch einige andere, teilweise sehr skurrile Figuren auf. Nach und nach werden aber die Positionen eingenommen, und man erkennt, wer gut und böse ist. Schließlich sind die drei wieder zusammen und können gemeinsam ermitteln. Dabei geht es sehr rasant und äußerst spannend zu. Am Ende gibt es ein hervorragendes Finale und somit einen würdigen Abschluss dieses Zweiteilers.
Neben den bekannten Sprecher der drei Hauptfiguren Sven Plate, Kim Hasper und Gerrit Schmift-Foss überzeugen bei dieser Folge Michael Müller als Kapitän und Sabine Heuer als Ferula, der im Laufe der Handlung noch eine wichtige Rolle zukommt. Außerdem wirken mit: Bodo Henkel, Martin Birke, Ingrid Mülleder, Engelbert von Nordhausen, Günter Burchert und Dominik Freiberger. Neben den gelungenen Sprechenr sorgt auch wieder einmal der gute Einsatz der akustischen Gestaltung für ein gutes Hörerlebnis. Dazu kommt die gute musikalische Untermalung, die die Atmosphäre noch unterstützt.
Fazit:Teil zwei der Doppelfolge ist noch besser als Teil eins und ist eine der besseren Folgen der insgesamt bemerkenswerten Reihe.
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