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Aus einem archäologischen Institut in London wurde eine kostbare Statue gewaltsam entwendet. Der sogenannte „Dämonicus“ gilt als einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Funde überhaupt. Dabei konnte seine wahre Bedeutung bislang trotz umfassender Untersuchungen nicht enthüllt werden.

Don Harris’ Nachforschungen ergeben, dass von dem griechischen Artefakt eine tödliche Gefahr ausgeht. Der „Dämonicus“ dient offenbar als eine Art Gefäß und enthält Blutreste der legendären Medusa …

Zügig geht die Hörspielserie von Oliver Döring nach dem Roman von Jason Dark weiter. Nachdem es vorher einige Monate Pause gab, erschienen die letzten Folgen recht zügig und kurz hintereinander. In der aktuellen Folge tritt die Rahmenhandlung etwas in der Hintergrund. Langsam, fast gemächlich baut sich die Geschichte auf, die dann aber temporeicher wird und schließlich in einem gelungenem Finale endet. Dabei überzeugt der Einbau der griechischen Mythologie???? und sorgt für einen wissenschaftlichen Touch.

Schön ist, dass Don Harris nicht ganz so verbissen ist wie in den vorherigen Folgen und auch mal nicht an seinen Kampf gegen die Höllensöhne denken muss.

Als Don Harris ist wieder Dietmar Wunder zu hören. An seiner Seite ist zum größten Teil als Nadine Jones Berenice Weichert. Die Titelfigur Dämonicus spricht Tobias Kluckert und das sehr gut mit einer eigentümlichen Sprechweise. Zusätzlich wirken mit: Gerrit Schmidt-Foß, Bernd Rumpf, Liane Rudolph, Norbert Gescher, Jan Spitzer, Bernd Vollbrecht, Martin Kessler, Peter Flechtner, Viktor Neumann, Jörg Hengstler, Alexander Döring, Rainer Fritzsche, Oliver Kalkofe und Matthias Haase.

Die musikalische Untermalung ist gelungen und passt sich dem Spannungsverlauf an. Auch die Effekte und Geräusche sind sehr vernünftig eingesetzt.

Fazit:

Geschickt kombiniert ist die Folge Geschichte und Gegenwart und ist im Vergleich zum Vorgänger wesentlich besser.