Links zur Rezension InhaltOxford im Jahre 1884: Der junge Student Abercrombie Smith lebt mehr oder weniger zurückgezogen in einem Wohnheim. Er hat wenig Kontakt zu den anderen Bewohner. Schließlich lernt er Edward Bellingham und William Monkhouse Lee kennen und freundet sich mit den beiden an. Nach einiger Zeit erfährt er auch ihr dunkles Geheimnis.
Neben Sherlick Holmes hat Sir Arthur Conan Doyle auch noch andere Geschichten geschrieben. Eine davon war die atmosphärische Gruselgeschichte "Die Mumie", die nun von Titania Medien als Hörspiel in ihrer Reihe Gruselkabinett umgesetzt wurde. Nach der schon recht gruseligen Einleitung von Abercrombie Smith beginnt die Handlung recht beschaulich. Die Charaktere werden nach und nach eingeführt und in der Handlung platziert. Doch schon zu dem Zeitpunkt hat mal als Hörer nicht zuletzt durch die Einleitung das ungute Gefühl, da kommt noch etwas. Als die Mumie dann zum ersten Mal in der Geschichte beschrieben wird, ist das Grauen spürbar und das drohende Unheil zugegen. Im letzten Stück geht es dann richtig rund. Es ist gruselig spannend, und schließlich gibt es einen guten Abschluss.
Als Abercrombie Smith ist Bene Gutjan zu hören, dem es gelingt, die Doppelfunktion als Erzähler und Charaktere sehr gut auszufüllen. William Monkhouse wird von Max Feder gesprochen, und Hannes Maurer ist die Stimme von Edward Bellingham. Beide machen das sehr gut. In weiteren Rollen sind zu hören: Alexander Turrek, Jochen Schröder, Frank Schaff, Peter Reinhardt, Dagmar von Kurmin und Uli Krohm. Atmosphärisch sorgt die Musik für eine orientalische Stimmung, und auch die Geräusche und Effekte passen zu der Handlung. Sie forcieren den Grusel. Das Cover stellt die Mumie dar und ist sehr gelungen.
Fazit:Die Mumie ist ein sehr gute und sehr gruselige Folge des Gruselkabinetts.
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