Links zur Rezension InhaltDorian Hunters Alleingänge rufen beim Secret Service zunehmend Unmut hervor. Nach seiner Rückkehr aus Wien wird er noch am Flughafen von Agenten der Inquisitionsabteilung in Gewahrsam genommen und in ein leerstehendes Gebäude in der City verfrachtet – wo er von Fremden überrumpelt und betäubt wird. Kurz darauf erwacht er. Ohne Erinnerung. Inmitten einer Blutlache, umgeben von einem Dutzend grausam verstümmelter Leichen …
In seinem neuesten Abenteuer scheinen alle gegen Dorian Hunter zu sein. Nachdem er entführt wird und bei den Leichen aufwacht, steht er unter dem Verdacht, das Massaker selbst angerichtet zu haben. Und so beginnt eine wilde Flucht aus dem Gewahrsam der Polizei. Nun gilt es, den wahren Täter zu finden und dessen Angriffe auch noch abzuwehren. Das verspricht sehr viel Action, zumal alle Seiten mit großer Brutalität und Härte agieren. So ist der Fall ziemlich rasant und temporeich. Leider stellen sich die handelnden Personen immer wieder recht dumm an und lassen sich leicht überrumpeln. Das gilt nicht nur für die Polizisten, sondern auch teilweise für die Hauptfigur, die sich manchmal dümmer anstellt, als sie eigentlich bisher aufgetreten ist. Die Zahl der Sprecher ist ziemlich hoch, wobei es Stimmen gibt, die man nur sehr kurz hört. Das liegt auch zum großen Teil an der Geschichte, denn auf seiner Flucht sucht Dorian bei alten Freunden und Bekannten Unterstützung. So ist als Dorian Hunter wieder Thomas Schmuckert. Als Jörg Eklund überzeugt Michael Prelle, und Frank Felicetti überzeugt als Donald Chapman. Weiterhin sind zu hören: Frank Gustavus, Konrad Halver, Regina Lemnitz, Tim Kreuer, Claudia Urbschat-Mingues, Kerstin Draeger, Robert Kotulla, Oliver Kalkofe, Martin Sabel, Sascha Rotermund, Marco Göllner, Stephan Schwartz, K.Dieter Klebsch, Philipp Draeger Dagmar Dreke, Dennis Ehrhardt, Niklas Ehrhardt, Sebastian Ehrhardt, Kristin Hesse, Sebastian Hopf, Jörg Maschmeyer, Martin May, Alexander Rieß, Svenja Rose, Peter Weis und Helmut Zierl. Technisch ist das Hörspiel gut gemacht. Geräusche und Musik werden passend und wohl dosiert eingesetzt.
Fazit:Wolfshochzeit ist nicht unbedingt ein Highlight der Reihe und gerade zu Beginn mir zu ordinär. Sonst gut gemacht, aber das geht noch ein bisschen besser.
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