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Dorian Hunter hat seine acht dämonischen Brüder zur Strecke gebracht. Bleibt noch Asmodi, das Oberhaupt der Schwarzen Familie! Die Spur führt Hunter zusammen mit seinem Begleiter, dem Journalisten Armand Melville, auf ein Eiland im Mittelmeer vor Sizilien, das angeblich Asmodis Rückzugsgebiet darstellt. Doch auf der Insel wimmelt es vor magischen Fallen – und als Armand Melville vier Tage später allein zurückkehrt, fehlt von Hunter jede Spur …

Nach der rasanten Verfolgungsjagd in Teil vierzehn geht es auch im fünfzehnten Teil der Reihe genau so weiter. Dabei wird die Geschichte in Form eines Rückblicks geschildert. Dorians neuem Verbündeten Armand Melville wird ein Video abgenommen und an Trevor Sulivan und seine Leute geschickt. Diese können nun sich ansehen, was Dorian und Armand in den letzten Tagen unternommen haben. So können sie mit erleben, wie es Dorian Hunter versucht, auf die Insel zu kommen und wie es ihm schließlich auch gelingt.

In einem dritten Handlungsstrang wird nun ein geschichtlicher Rückblick geliefert. Der liefert ein bisschen Hintergrundinformationen und sorgt für eine gewisse Tiefe, aber es kommt nicht das historische Flair auf.

Das Hörspiel endet nach fast genau achtzig Minuten mit einem Cliffhanger, und so wie es einem der Figuren geht, geht es auch dem Hörer. Man hat einige Informationen erhalten, aber wirklich in der Geschichte weiter gekommen ist man nicht. Es wurde eine weitere Etappe auf der Suche von Dorian Hunter abgearbeitet, das ist gut und abwechslungsreich, aber mehr auch nicht.

Als Dorian Hunter ist wie immer Thomas Schmuckert zu hören, wobei sein Part recht kurz ist. Gleiches gilt für Oliver Kalkofe als Armand Melville. Mehr im Mittelpunkt stehen da Konrad Halver als Trevor Sullivan, der bei der Videoschau die Verbindungen herstellt, und Bernd Vollbrecht als Mackandal und Daniela Hoffmann als Valiora. Außerdem sind zu hören: Frank Gustavus, Claudia Urbschat-Mingues, Marco Sand, Luise Lunow, K. Dieter Klebsch, Dirk Hardegen, Christian Schult u.v.a.

Mit dem guten Einsatz der Effekte ist es gelungen, ein atmosphärisch sehr dichtes Hörspiel zu veröffentlichen. Auch die musikalisch Untermalung ist gelungen.

Fazit:

Bis auf die Tatsache, dass die eigentliche Geschichte von Dorian Hunter nur bedingt vorankommt, ist das Hörspiel gut und kurzweilig.