Inhalt

100 Jahre nach seinem Verschwinden wird Graf Dracula wieder ins Leben gerufen. Der grausame Vampir will seinen Blutdurst wieder an unschuldigen, jungen Frauen stillen. Zum Glück erhält Jack Slaughter Hilfe von Professor Van Helsings Urenkel. Doch all das scheint nicht viel zu bringen, da weder Napalm, radikales Weihwasser noch Zauber-Barbie Ponytail das adlige Schattenwesen besiegen können. Wie zum Teufel tötet man ein tausend Jahre altes Mega-Monster?

Mit „Draculas großes Comeback“ ist die nunmehr vierzehnte Folge der Horror Comedy Reihe Jack Slaughter erschienen. Wobei der Namensgeber nur kurz in Erscheinung tritt. Dracula hat gerade mal zwei Szenen, aber trotzdem ist es eine recht unterhaltsame Folge. Dabei kommt immer wieder ein Schmunzeln auf, und die Running Gags, die man als Stammhörer der Serie kennt, sorgen für weitere Unterhaltung. Hinzu kommen gelungene Figuren, die an sich schon komisch sind. So sorgt der Auftritt von Professor Doom immer wieder für ein Lächeln, und auch die Schmicktipps von Grandma Abigail sind immer gut. So vergehen die achtundsechzig Minuten recht unterhaltsam und lustig, aber die Handlung ist nicht spannend. Am Ende gibt es für Freunde der Action auch noch den passenden Kampf gegen den Vampir.

Reiner Schöne ist als Dracula zu hören, dem es gelingt, den nötigen Ernst der Figur auch in diese Comedyfolge zu bringen. Genial ist wieder Rainer Fritzsche als Basil Creeper, dem unterwürfigen Assistenten des ebenfalls ausgezeichnet von Klaus-Dieter Klebsch gesprochenen Professor Doom. Weiterhin sind zu hören als Erzähler Till Hagen, sowie Delphin Mitzi, Thomas Nero Wolff, Arianne Borbach, Simon Jäger, David Nathan, Sven Plate, Fang Yu, David Turba, Schaukje Könning, Michael Pan, Gisela Fritsch, Lutz Riedel, Andy Matern, Lutz Mackensy und Ulrike Stürzbecher.

Mittlerweile kennt man den Titelsong, und so ist man gleich wieder richtig in der Serie. Auch die anderen musikalischen Unterlegungen sind gut und passend sowie der Einsatz von Effekten. Beim Cover bleibt man auch der Linie treu, und so hat man einen Wiedererkennungseffekt.

Fazit:

Teil vierzehn der Serie Jack Slaugther ist unterhaltsam und gut zu hören.