InhaltGeorgia Kane, eine freischaffend tätige Krankenschwester, verlässt das neblige London, um die Betreuung eines Kranken in den Downs an der Küste zu übernehmen. In dem einsam gelegenen Farmhaus findet sie eine äußerst gespannte Atmosphäre vor, die durch vielfältige merkwürdige Heimlichkeiten geprägt ist.
Mit der neunundfünfzigsten Folge des Gruselkabinetts trifft man als Hörer wieder auf eine klassische Gruselgeschichte, die recht harmlos beginnt. Die Krankenschwester Georgia Kane hilft einem kleinen Mädchen, und gemeinsam mit ihrer Mutter geht man auf die Reise in die Downs an der Küste. Schließlich wird die Krankenschwester von den beiden zu ihrem Ziel gebracht. Doch schon als das Ziel bekannt wurde, ist ein Unterton zu hören, der einen als Hörer nichts gutes ahnen lässt. Am Ziel endlich angekommen, regnet es wie aus Eimern, und die Krankenschwester steht vor verschlossener Tür. Erst spät wird ihr geöffnet, und dann verlebt sie relativ normale Tage. Die naive Georgia entdeckt aber mit der Zeit einige Ungereimtheiten und versucht hinter das Geheimnis zu kommen, das sich nach und nach zeigt. Schließlich gibt es auch noch übernatürliche Elemente, die erst zum Ende ersichtlich sind. Doch das sorgt beim Hörer für keine große Überraschung mehr. Trotzdem ist die Folge recht unterhaltsam, nur nicht so furchtbar gruselig.
Bei den Sprechern übernimmt Solveig Duda als Georgia Kane den größten Teil der Arbeit. Ihr gelingt es, der jungen Frau die passende Stimme zu verleihen, die den Charakter sehr gut widerspiegelt. Dorias Gallart übernimmt die Rolle der Marian Eldridet, und ihr Mann Robert wird von Eckart Dux gesprochen. Außerdem sind zu hören: Monika Barth, Sophia Abtahi, Michael Schwarzmaier und Roland Hemmo. Bei den Effekten gelingt der passende Einsatz, und man fühlt sich zum Beispiel zu Beginn im dichten Regen. Auch die Musik wird gut eingesetzt und sorgt so für die richtige Atmosphäre.
Fazit:Das violette Automobil ist eine gut gemachte Folge, aber kein Highlight der Serie.
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