Links zur Rezension Inhalt:Wade Wilson alias Deadpool wird von der CIA angeheuert eine Ex-Agentin zu fangen. Diese hat eine Kofferatombombe gestohlen und droht sie in New York detonieren zu lassen. Das Problem: Die Frau ist Outlaw, die Einzige in Deadpools Leben, die er je geliebt hat. Nichtsdestotrotz ist Wilson ein Profi und macht sich daran Outlaw zu erledigen. Zahlreiche Verfolgungsjagden, falsche Spuren, Intrigen in den höchsten Kreisen der Regierung und eine Gehirnwäsche muss er meistern, aber Deadpool wäre nicht Deadpool wenn er nicht selbst das schaffen würde und dazu mit Schwertern, Kugeln und Sprüchen um sich wirft.
Schreibstil & Artwork:Adam Glass und Mike Benson verbinden in Deadpool Pulp klassische Deadpool- mit den typischen Pulpstories. Dabei wird fast kein Klischee ausgelassen. Schläfer, Verräter, Kriegsgeschichten,... all das wird verarbeitet. Dabei ist die Geschichte nicht unbedingt schlecht geschrieben. Es ist eine von diesen trotz oder gerade wegen der Klischees gelungenen Geschichten. Der Zeichen- und Farbstil bei Deadpool Pulp besteht aus vielen Strichen und natürlich den lediglich vier Farben, die die alten Pulphefte auszeichnete, was man bei dem Namen ja auch erwarten kann.
Qualität, Ausstattung & ÜbersetzungDeadpool Pulp wird als stabiles Softcover ausgeliefert. Das Papier besitzt eine angenehme Dicke und reißt nicht sofort. Als Extra gibt es eine Covergalerie und eine Seite über Autoren und Zeichner. Die Übersetzung von Michael Stittmatter liest sich flüssig und ich konnte keine groben Schnitzer entdecken.
Fazit:Deadpool Pulp verbindet den Stil der alten Pulphefte mit den Abenteuern von Deadpool. Und das nicht einmal schlecht. Diese Geschichte gibt dem Leser die Chance Wade Wilson und einige andere Marvelcharaktere einmal ganz anders zu erleben. Deadpool-Fans sollten sich das Heft auf jeden Fall einmal ansehen.
|
||||||||||||||||||||