InhaltNoch immer ist Dorian Hunter verschwunden. Niemand weiß, ob der Dämonen-Killer noch lebt. Alle Informationen, die dem Secret Service zur Verfügung stehen, befinden sich auf jenem Videoband des französischen Journalisten Armand Melville, der Hunter während der letzten Tage als „Chronist“ begleitet hat – von Nizza über die griechische Insel Lucyros bis auf Jeff Parkers Jacht in der Ägäis, die vor kurzem bei einer Explosion zerstört wurde …
Mit „Der Moloch“ wird die Handlung aus dem vorherigen Teil „Die Teufelsinsel“ aufgegriffen und fortgeführt. Somit ist es in diesem Fall sogar zwingend erforderlich, den Vorgängerteil zu kennen, um überhaupt eine Chance zu haben, den Inhalt von „Der Moloch“ zu verstehen. Im Gegensatz zu „Die Teufelsinsel“, bei der man manchmal rätselte, wohin die Reise gehen soll und auch die ein oder andere Länge da war, geht es bei „Der Moloch“ spannend und abwechslungsreich weiter. Immer wieder werden actionreiche Szenen mit etwas ruhigeren gewechselt, und so entsteht eine eigene Dynamik, die einen gefangen hält und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Dabei sind einige Szenen sehr gelungen. Am Ende gibt es keine Lösung, sondern man wird auf einen weiteren Teil vertröstet, was aber nicht negativ ist.
Wie bei den anderen gibt es auch diesmal eine Vielzahl von Sprechern. Dorian Hunter wird wie immer Thomas Schmuckert gesprochen. Jeff Parker, eine der wichtigen Figuren in der Folge, wird von Andreas von der Meden verkörpert, und Armand Melville spricht Oliver Kalkofe. Hinzu kommen als Valiora die sehr gut aufgelegte Daniela Hoffmann und als Olivaro Stefan Krause. Als Asmodi ist K.Dieter Klebsch zu hören, und Kapitän Medarchos wird durch Jörg Reichlin gesprochen. Hinzu kommen Bernd Rumpf, Martin Kessler, Thomas Petruo, Jan-David Rönfeldt, Stephan Schwartz, Dina Kürten, Annabelle Krieg, Frank Gustavus, Konrad Halver, Frank Felicetti, Claudia Urbschat-Mingues, Bernd Vollbrecht, Dagmar Dreke, Eckart Dux, Marco Göllner, Dirk Hardegen, Kirstin Hesse, Martin May, Costa Meronianakis, Martin Sabel.
Atmosphärisch ist dieses Hörspiel mit einer Spieldauer von fünfundsiebzig Minuten sehr düster und bedrohlich. Das wird durch die Sprecher, aber auch durch den guten Einsatz von Musik und Effekten erreicht.
Fazit:Nach der etwas schlechteren fünfzehnten Folge ist der aktuelle Teil wieder sehr gut und spannend.
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