Inhalt2129: Kein ruhiges Weihnachten für Commander Brandis und seine Crew. Die Evakuierungs-maßnahmen eines Gebiets von 500 km² um den Kilimandscharo in Ostafrika stellt die Logistik der Helfer bereits vor unüberwindbare Probleme. Anscheinend immun gegen die radioaktive Strahlung schießen selbsternannte Freiheitskämpfer, die »Fliegenden Löwen«, auf die Hilfstruppen. Und Ruth wartet verunglückt in einem gestrandeten Transporter bei Nairobi auf Rettung ...
2130: Die tödliche Mischung aus Vulkanlava und hoch radioaktivem Atommüll verseucht immer größere Teile Afrikas. Hochkommissar Mark Brandis hat alle Hände voll zu tun, um die Evakuierungs-maßnahmen mit den eintreffenden Katastrophenmeldungen zu koordinieren. Allen Bemühungen zum Trotz haben die »Fliegenden Löwen« zunehmend Erfolg damit, die Menschen in den betroffenen Gebieten zum Bleiben zu bewegen. In Peking reift ein Plan, wie man sich das Chaos am besten zunutze machen könnte ...
Mit „Alarm für die Erde“ werden die Ereignisse aus der Folge sechzehn „Operation Sonnenfracht“ aufgegriffen und weitergeführt. Nachdem frühere Generationen ihren atomaren Müll im Kilimandscharo gelagert haben, ist dieser plötzlich wieder aktiv, und die Rettungsversuche scheitern, nachdem er wieder ausbricht. Nun gilt es, in den beiden neuen Folgen mit den Auswirkungen zu kämpfen und sich der Konsequenzen bewusst zu werden. Bei den Sprechern ist es einmal mehr Michael Lott, der als Cmdr. Mark Brandis im Mittelpunkt steht. Ihm zur Seite ist die bekannte Stimme von David Nathan als Cpt. Grigori »Grischa« Romen. Hinzu kommen die Sprecher Uve Teschner, Ozan Ünal, Stefan Flüeck, Thomas Nero Wolff, Dorothea Anna Hagena, Wolf Frass, Wolfgang Kaven, Marion von Stengel, Oliver Rohrbeck, Martin Kessler, Gerhart Hinze, Claudia Urbschat-Mingues, Ulrike Kapfer, Jan Spitzer, Meylan Chao, Reinhard Kuhnert, Holger Umbreit sowie Melanie Blenke, Dennis Bruhn, Jochim-C. Redeker. Ihnen gelingt es, die Figuren gut darzustellen und ins Besondere ihre Verzweiflung zu schildern. Auch wird die Trauer ob eines Verlustes sowie die Angst vor einem persönlichen eigenen Schaden sehr gut vermittelt. So entsteht ein eindringliches Hörspiel, das auch auf Grund der aktuellen Ereignisse zum Nachdenken anregt. Hinzu kommen der gute Einsatz von Effekt und Musik. Die Hörspiele haben eine Spieldauer von einundsechzig und zweiundfünfzig Minuten.
Fazit:Alarm für die Erde ist eine sehr gute Fortsetzung der Ereignisse, die im Teil sechzehn ihren Anfang nahmen, und schildert eindrucksvoll die Rettungsaktion.
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