Links zur Rezension InhaltDie Geschichte fängt damit an, dass wir uns im Labor der Gegenspieler von Desmond Miles wieder finden, welche einen Mann namens Jonathan Hawk in das Jahr 259 projiziert haben. Dort kämpft er grade mit seinen Männern in einer Schlacht und zwar auf der Seite der Alemannen gegen die Römer. Dann machen wir einen Sprung zurück zu Desmond in Gestalt des Aquilus, welcher Rache an Senator Vultur nehmen will, der den Tod von Aquilus Vater zu verantworten hat. Dann wird Desmond in die Gegenwart zurück geholt; irgendjemand greift die Villa in Italien an. Doch zusammen können sie die Eindringlinge töten und Desmond hat eine neue Idee wo sich das Artefakt befinden könnte. Währenddessen erfährt Jonathan Hawk im Körper von Accipiter von einem Anschlag auf Aquilus. Sofort macht er sich auf den Weg um seinen Cousin zu warnen. Dieser wurde aber in der Zwischenzeit durch Soldaten gefangen genommen. Doch dank Accipiters Hilfe gelingt die Flucht. Mehr noch sie können sogar hinter das Geheimnis des Ankhs kommen, hinter welchem alle her sind. Am Ende stellt sich heraus, dass Jonathan Hawk gar nicht zu den Feinden gehört sondern nur ein Mitglied einer anderen Zelle der Assasinen ist.
Schreibstil & ArtworkDie Zeichnungen sind hervorragend und es macht einfach Spaß sie zu betrachten und immer wieder neue Details zu entdecken. Defali zeichnet detaillierte Umgebungen und Charaktere und es gelingt ihm gut die jeweiligen Situationen darzustellen. Corbeyran erzählt eine spannende Geschichte welche sich nahezu nahtlos an den vorherigen Band anschließt. Auch erfolgt am Ende eine Art Fackelübergabe von Desmond an Hawk. Leider endet die Geschichte erst mal mit diesem Band und hinterlässt dank eines Cliffhangers einen schalen Beigeschmack. Der Splitter Verlag liefert wie immer eine gute Arbeit ab, die Bindung, der Druck und die Farbqualität sind großartig und lassen keine Wünsche offen. Genau wie die Übersetzung von Tanja Krämling welche wie immer sehr gute Arbeit abliefert.
Fazit:Die Geschichte wird wie gesagt sehr gut vorgesetzt, endet aber ein wenig abrupt und lässt viele Fragen offen welche anscheinend nicht weiter verfolgt werden, da dieser Band der Abschlussband ist. Aber ansonsten kann ich die komplette Serie uneingeschränkt empfehlen, einen Quereinstieg beim letzten Band halte ich persönlich aber für wenig sinnvoll. Corbeyran und Defali sind ein sehr gutes Team, welche die Welt von Assassins Creed zum Leben erweckt und auch Menschen die die Serie bisher ignoriert haben (wie mich) dafür begeistert. Denn es macht einfach Spaß Desmond als Aquilus zu verfolgen und so immer Tiefer in diese Welt einzudringen.
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