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Eine nicht abreißende Reihe ungeklärter Todesfälle erschüttert den beschaulichen Londoner Nobel-Stadtteil Hampstead. Auf Bitten seiner treuen Haushälterin Mrs. Hudson nimmt sich der Meisterdetektiv des Falles an und findet Erstaunliches heraus...

Der Engel von Hampstead ist der bereits vierte Fall der geheimen Fälle des Meisterdetektivs Sherlock Holmes. Hier ermitteln die beiden bekannten Figuren von Sir Arthur Conan Doyle Sherlock Holmes und Dr. Watson in neuen Fällen. Der aktuelle Fall führt sie zu Sibyl Price, die verzweifelt ist, und doch ist leider für den Hörer schon nach kurzer Zeit klar, wer der Täter ist. Nur noch die Zusammenhänge müssen aufgedeckt werden, und so verfolgt man die Ermittlungsarbeit des Duos. Man erhält Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele, und schließlich erlebt man ein Finale, das sich ein bisschen anders gestaltet als erwartet, aber im großen und ganzen geschieht alles so, wie man es erwartet. Das ist schade.

Das man dem Hörspiel doch folgt, liegt an den guten Sprechern. Anja Kruse ist die leidgeplagte Sibyl Price und hat einen sehr guten Einsatz. Regina Lemnitz spricht die energische Haushälterin Mrs. Hudson. Hinzu kommen die bekannten Stimmen von Joachim Tennsteft und Detlef Bierstedt als Sherlock Holmes und Dr. Watson. Außerdem sind mit dabei Philine Peters-Arnolds, Marcel Collé und Uli Krohm.

Musikalisch passt die Untermalung genauso wie die akustischen Effekte. Das Hörspiel hat eine Spieldauer von ca. 74 Minuten.

Fazit:

Auf Grund der fehlenden Spannung und dem mangelnden Miträtseln fehlt mir bei dem Hörspiel etwas. Sonst ist es gut umgesetzt, und viele gute Sprecher sorgen für eine gute Unterhaltung.