Inhalt

In den Südstaaten der USA, 1935: Der junge Wissenschaftler Joel Brill gerät durch ein einziges Telefongespräch zum Haus von Jim Reynolds, einem Experten für west-afrikanische Volksstämme, in eine haarsträubende Geschichte, die ihn mit Gefahren konfrontiert, von denen er nicht einmal in seinen kühnsten Träumen geahnt hatte, dass sie auf dem amerikanischen Kontinent existieren...

Die siebzigste Folge des Gruselkabinetts führt den Hörer in die dreißiger Jahre des zwanzigsten Jahrhundert, und schon zu Beginn hat man dieses Gefühl, dass da mehr ist, als man zunächst glaubt. So ist man sehr schnell gefangen in der Folge und hört gebannt die Handlung, die in einem grandiosen Finale endet, die die Beschreibung Horror vollkommen zu Recht trägt.

Dabei unterscheiden sich die Art und die Geschichte von den vielen sehr guten Hörspielen der Reihe. So gibt es andere Elemente und einige überraschende Wendungen. Hinzu kommt, dass durch die Einbindung der afrikanischen Legenden ein zusätzlicher Reiz entsteht. Somit entsteht eine sehr gelungene Mischung in diesem Hörspiel.

Die Hauptrolle des Joel Brill wird von Konrad Bösherz gesprochen. Er macht das sehr gut, und mit seiner klaren Stimmen kann er die Emotionen des jungen Mannes gut vermitteln. Mit einem passenden und gut gesprochenen chinesischem Akzent spricht Dirk Petrick den Diener Yut Wuen, aber er hat auch noch eine weitere Rolle. Hinzu kommen Ronald Nitschke, Hans-Jürgen Wolf, Sebastian Schulz, Martin Kautz, Benjamin Kiesewetter und Hasso Zorn.

Neben der guten Sprecherleistung ist der gute Einsatz der Effekte und der Musik ein Garant für das gute Hörerlebnis.

Das Hörspiel hat eine Spieldauer von siebenundfünfzig Minuten.

Fazit:

Eine sehr gute Folge, die durch Art und Geschichte sich unterscheidet von den anderen Folgen der Reihe.