InhaltBrenzett, ein Örtchen in der Grafschaft Kent im Jahre 1924: In einer ländlich gelegenen Kirche befinden sich die prunkvollen Grabstellen zweier grausamer und bösartiger Ritter. Die Einheimischen fürchten die mit lebensgroßen Marmorstatuen versehenen Sarkophage und meiden das Gotteshaus. Dies weckt die Neugier eines jungen Paars von außerhalb. Sie ahnen nicht, dass sie mit dem Feuer spielen...
In der vierundsiebzigsten Folge des Gruselkabinetts aus dem Hause Titania Medien werden wieder mehrere Geschichten kombiniert. Die Hauptfigur Laura liest ihr neues Werk, da sie Autorin von Gruselgeschichten ist, ihrem Mann Jack vor. Das ist die eigentliche Handlung, die auch als Rahmenhandlung dient. Dabei kann auch die Handlung der Erzählung der Autorin überzeugen. Aber auch die eigentliche Handlung um Laura und Jack ist gelungen. Zunächst scheint alles in bester Ordnung zu sein, und es scheint richtig idyllisch. Doch im Laufe der Zeit kommen nach und nach unheimliche Elemente hinzu. Das steigert sich stetig, und schließlich endet alles in einem großen Finale.
Als Laura ist Brigitte Kollecker-Frank zu hören, die auch noch die Erzählerin der Geschichte innerhalb der eigentlich Handlung ist. Das macht sie sehr gut und überzeugt durch ihre spontane Art. Ihr Partner wird von Wolfgang Rüter gesprochen, und die beiden harmonieren sehr gut. Weiterhin sind zu hören: Bene Gutjan, Tim Schwarzmeier, Beatrice Richter, Rolf Berg und Julia Stoepel. Neben den guten Sprechern sind es der gute Einsatz der akustischen Effekte und die schöne musikalische Untermalung, die die Folge abrunden, die eine Spielzeit von vierundsiebzig Minuten hat.
Fazit:Die Macht der Dunkelheit ist eine gelungene Folge.
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