InhaltSteve Clarney, ein unerschrockener amerikanischer Schatzjäger, durchforstet mit seinem Weggefährten Yar Ali im Jahr 1928 die Weiten der arabischen Halbinsel, um endlich eines sagenumwobenen Edelsteins habhaft zu werden, der als „Das Feuer von Asshurbanipal“ bekannt ist. Doch wo befindet sich die auch im Necronomicon des Arabers Abdul Alhazred erwähnte vergessene Stadt, die manche die „Stadt der Teufel“ nennen und in der der größte Rubin der Welt angeblich zu finden sein soll...?
In der mittlerweile siebenundsiebzigsten Folge des Gruselkabinetts aus dem Hause Titania Medien nehmen die Macher den Hörer mit auf einer Schatzsuche. Das Hörspiel basiert auf einer Erzählung von Robert E. Howard, und gleich zu Beginn gibt es eine actionsreiche Szene, in der die beiden Hauptfiguren gegen eine große Zahl von Beduinen kämpfen. Nach dem gelungenen Einstieg, der Lust auf mehr macht, wird das Tempo ein bisschen gedrosselt. Der Erzählpart wird größer, und die Dialoge rücken ein bisschen in den Hintergrund. Da verliert das Hörspiel etwas an Fahrt. Doch in der Mitte mit der Entdeckung der geheimnisvollen Stadt kommen die Gruselelemente und auch das Tempo wieder, das bis zu einem guten Ende hoch bleibt. Hier werden gekonnt verschiedene Changre mit einander kombiniert.
Bei den Sprechern konnte man Wolfgang Pampel gewinnen, der auch die deutsche Stimme von Harrison Ford ist, und so kommt gleich das richtige Indiana Jones Feeling auf. Er hat auch die Rolle des Erzählers und bestreitet somit einen großen Part. Als sein Freund Yar Ali ist Tayfun Bademsoy zu hören, der seine Ängst gut vermitteln kann. In einer kleineren Rolle hört man die Stimme von David Nathan, und weiterhin sind Friedrich Georg Beckhaus und Kaspar Eichel zu hören. Neben den guten Sprechern sind es auch die Effekte und die Musik, die für ein gutes Hörspiel sorgen, das eine Spieldauer von siebenundfünfzig Minuten hat.
Fazit:Das Feuer von Asshurbanipal ist ein sehr gutes Hörspiel, mit unterschiedlichen Elementen und einigen starken Sprechern.
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