Links zur Rezension Inhalt:Nachdem der Ork Kil'Tyrson im ersten Band die Macht an sich gerissen hat, festigte er sein Reich und ließ nur die Menschen am Leben. Doch neue Probleme ergeben sich, denn etwas Böses taucht im Süden auf und greift sein Reich an. Untote Orks, die nur durch Zerstückeln aufzuhalten sind, greifen die Küste an. Mehr und mehr Zeichen des Untergangs tauchen auf und deuten darauf hin, dass Kil'Tyrson vom Weg der Orks abgewichen ist und deshalb die Göttin zurückkehrt und die Orks strafen wird.
Schreibstil & Artwork:Die Geschichte, die Peru hier entwickelt ist zwar weit interessanter als die des ersten Bandes, dennoch möchte sich keine richtige Spannung entwickeln. Die Handlung ist vorhersehbar, ebenso das Ende. Die Charaktere entwickeln sich kein Stück weiter, abgesehen von Kil'Tyrson. Aber selbst dessen Entwicklung ist mehr als vorhersehbar. Die Zeichnungen von Giovanni Lorusso sind wie schon im ersten Band rau und chaotisch, was den Charakter der Orks gut unterstreicht. Leider hilft das auch nicht, um die Note weit zu heben. Die Farben von den Digikore Studios helfen den Stil und den Ausdruck Lorussos weiter hervorzuheben.
Qualität, Ausstattung & ÜbersetzungWie immer bei Splitter ist die Verarbeitung und die Bindung einwandfrei. Die Übersetzung von Resel Rebiersch ist in Ordnung. Ich konnte diesmal weder holprige noch seltsame Passagen finden. Extras oder Sonderausstattung existieren leider nicht.
Fazit:Der Krieg der Orks findet mit dem zweiten Band einen belanglosen Abschluss zu einem langweiligen Auftakt. Auch wenn der zweite Band interessanter als der erste war, mag die Geschichte mich immer noch nicht zu überzeugen. Wer auf Orks und Schlachten steht, die keine große Handlung als Hintergrund benötigen, der kann hier vielleicht etwas für sich entdecken. Aber sonst finde ich hier wenig literarische Größe.
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