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Die Elfen 6 - Die goldenen Pfade
Bewertung:
(4.0)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 21.07.2013
Autor:
Typ:Hörspiel
VerlagFolgenreich / Universal Music
ISBN/ASIN:0602537253944
Inhalt:1 CD
Preis:7,99 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt

Die Elfen spielt in einer sogenannten „High Fantasy“ Welt, bestehend aus der Menschenwelt – dem Fjordland und der Elfenwelt Albenmark, getrennt durch das „Nichts“, nur verbunden durch ein Netz von sogenannten Albenpfaden, deren Toren sich einzig durch Magie öffnen lassen.

Einst wurden die Trolle nach grausamen Kriegen von den Elfen aus der Albenmark vertrieben und durch einen Zauber ins Exil verbannt.

Inzwischen ist der Krieg zwischen den Elfen und Trollen eskaliert. Vom Windland ausgehend, schickt die Schamanin Skanga das Trollheer durch das goldene Netz der Albenpfade. Ihr Ziel: die Burg der Elfenköngin im südlich gelegenen Herzland. Emerelle bleibt nur ein einziges Mittel, um die Trolle aufzuhalten- mit unüberschaubaren Konsequenzen.

 

„Die goldenen Pfade“ ist der mittlerweile sechste Teil der Elfen-Hörspielreihe und der Auftakt des zweiten, insgesamt sechs Folgen umfassende Hörspielzyklus des Fantasy-Epos „Die Elfen“, basierend auf dem erfolgreichen Roman „Elfenlicht“ von Bernhard Hennen. Ihm ist es gelungen, ein komplett eigenes Universum zu erschaffen – mit all seinen Entwicklungen, Epochen, Reinkarnationen und fantastischen Wesen wie Elfen, Trollen, Kentauren und Kobolden, die ihren Ursprung in den Mythen unterschiedlichster Völker haben.

 

Bevor man nun mit der zweiten Staffel beginnt, sollte man die vorherigen fünf Folgen der ersten Staffel kennen. Zwar gibt es eine kurze Zusammenfassung, aber die Geschichte erschließt sich einem voll, wenn man die notwendige Vorkenntnis hat.

Wie man es aus den ersten Folgen kennt, gibt es auch in dieser Folge mehrere Handlungsstränge, die erzählt werden und deren Ursprung in dieser Folge gelegt wird. Dennoch geht auch die Geschichte voran, und es gibt viele sehr gut inszenierte Szene. Dabei wechseln sie sich geschickt ab und erzeugen so Spannung und Kurzweil.

 

Viele Sprecher aus den ersten Folgen sind auch diesmal dabei, und so hat man schnell das Gefühl, in eine bekannte Welt einzutauchen. So ist Helmut Zierl wieder als Meister Alvias zu hören. Daniela Hoffmann gelingt es einmal mehr, Königin Emerelle zum Leben zu erwecken und eine Stimme zu geben. Auch Bend Rumpf überzeugt als Ollowain. Bei den Trollen sorgt Luise Lunow als Sknaga für einige unheimliche Momente. Sehr schön ist der Auftritt von Konstanze Ullmer als Mondblüte. Weiterhin sind zu hören: Cathlen Gawlich, Patrick Bach, Tim Knauer, Kai-Henrik Möller, Marion Elskis, Douglas Welbat, Simona Pahl, Uli Krohm, Laura Maire, Rasmus Borowski, Leon Seibel ,Benjamin Dittrich, Janis Grossmann, Julia Holmes, Robert Missler, Ilya Welter sowie der ehrenamtliche 15-köpfige Trollchor unter Regie von Sebastian Breidbach.

Neben den guten Sprechern gelingt es, durch einen guten Einsatz von Effekten eine düstere Atmosphäre zu schaffen. Die Gesamtspielzeit beträgt ca. 59 Minuten.

Fazit:

Der Auftakt zur zweiten Staffel ist gelungen und macht da weiter, wo man aufgehört hat.