Inhalt

Bei der verzweifelten Zerstörung des Albenpfades durch die Elfenkönigin Emerelle entsteht ein Riss im Goldenen Netz, das die Albenmark vor den unheimlichen Schattenwesen Yingiz schützt.

Da Emerelle die Schatten selbst nicht besiegen kann und immer mehr von ihnen den Weg in die Elfenwelt finden, sendet sie Koboldin Ganda zusammen mit Ollowain, dem Schwertmeister der Elfen, in die verborgene Bibliothek von Iskendria, um dort eine Lösung zu finden.

Jedoch wartet hier bereits ein Grauen erregender Widersacher: ein Devanthar, der letzte Überlebende eines dämonischen Volks aus der Urzeit Albenmarks, der in der Lage ist, die Identität seiner Opfer anzunehmen. In Gestalt eines Bibliothekars bringt der Devanthar Ollowain beinahe um dessen Verstand, während Ganda ihm ein verheißungsvolles Buch über die Albenpfade und die Yingiz entwenden kann.

Auf der Flucht und schwer verletzt öffnet Ganda in letzter Sekunde ein Tor zu einem Albenpfad, macht dabei aber einen entscheidenden Fehler...

Fast nahtlos schließt sich Folge 7 Die Bibliothek von Iskendria an die vorherige Folge an, und es wird noch kurz auf die Ereignisse der Folge eingegangen. Doch dann gelingt es sehr schnell, die Stimmung zu wechseln. Statt ständiges Hin- und Herwechseln zwischen Szenen und Handlungsstränge, stehen in dieser Folge die Ereignisse um die Bibliothek im Mittelpunkt. Stimmungsvoll wird das Erforschen geschildert, und trotz des fehlende Tempos und der Dynamik gelingt es, die Spannung zu erhalten und den Hörer zu fesseln. Immer wieder werden Geheimnisse aufgedeckt, und so entstehen neue Zusammenhänge. Überraschende Wendungen und Ereignisse sorgen dafür, dass sich die Situation zum Ende zuspitzt. Das Finale ist gelungen und ein guter Abschluss der Folge.

Als Ollowain ist einmal mehr Bernd Rumpf zu hören. Der spricht die Figur sehr gut. Gleiches gilt für Laura Maire, die als Koboldin Ganda zu hören ist. Ebenfalls als Kobold ist Santiago Ziesmer dabei, der die Rolle gut spricht. Weiterhin wirken mit: Helmut Zierl, Christian Stark, Klaus Sonnenschein, Daniela Hoffmann, Sonja Stein, Nele Mueller-Stöfen, Uli Krohm, Stefan Staudinger, Luise Lunow, Simona Pahl, Rüdiger Kuhlbrodt, Bernd Stephan, Oliver Böttcher, Achim Buch, Linda Fölster, Janis Grossmann, Jürgen Holdorf, Torsten Michaelis, Achim Schülke sowie der ehrenamtliche 15-köpfige Trollchor unter Regie von Sebastian Breidbach.

Die Gesamtspielzeit des Hörspiel beträgt ca. 64 Minuten. Die Musik und die Effekte sorgen für die passende Untermalung.

Fazit:

Auch der siebte Teil der Hörspielreihe „Die Elfen“ überzeugt und setzt die Reihe sehr gut fort.