Inhalt

Nach der grausamen Schlacht am Mordstein zwischen den Trollen und den Elfen gibt es keinen wirklichen Sieger, denn die Verluste sind auf beiden Seiten verheerend. Um eine Entscheidung herbeizuführen, versucht die Trollhexe Skanga den Heerführer Orgrim, der eigentlich Frieden will, zu überzeugen, dass allein er die Trolle zum Sieg führen kann. Währenddessen schürt der Devanther mit Hilfe der Tjured-Religion ständig weiter den Hass der Menschen auf die Elfen und die Trolle, weil er ihre Welt endgültig ins Chaos stürzen will.

Tod in der Nachtzinne ist der vierte Teil der insgesamt sechs Folgen umfassenden zweiten Hörspielzyklus „Die Elfen“, basierend auf dem erfolgreichen Roman Elfenlicht des Beststellerautors Bernhard Hennen.

Wieder einmal gelingt es den Machern, die Mystik der Bücher zu transportieren und den Hörer in seinen Bann zu ziehen. Dazu kommen düstere Sequenzen, wie ein schwarzmagisches Ritual, das einen richtig in den Bann zieht. In mehreren Handlungssträngen wird nun von einer geheimen Bruderschaft berichtet. Auch die bereits in vorherigen Folgen aufgetretenen Kobolde Ganda und Nicodemus sind wieder mit von der Partie. Die dritte Handlung beschäftigt sich mit dem Menschenmädchen Kadlin. Geschickt sind die Geschichten von einander getrennt, so dass das Hören leicht fällt, vorausgesetzt man kennt die vorherigen Teile.

Ronja Bonalan spricht wunderbar das Mädchen Kadlin. Mit ihrer hellen Stimme kann sie die Figur fröhlich und gewitzt präsentierten. Als Ganda ist einmal mehr Laura Maire zu hören, die das sehr gut macht. Ihr zur Seite steht Thomas Wenke als Nikodemus Glops, der das auch gut macht. Weiterhin sind zu hören: Helmut Krauss, Dennis Schmidt-Foß, Philipp Draeger, Patrick Güldenberg, Gerd Rigauer, Joey Cordevin, Jürgen Kluckert, Dirk Hardegen, Martin May, Steffen Gräbner, Bendix Ingwersen, Flemming Draeger, Tilo Schmitz, Luise Lunow, Helmut Zierl, Daniela Hoffmann, Alexandra Lange, Bernd Rumpf, Rasmus Borowski, Wolf Frass, Jürgen Holdorf, Marco Göllner, Matthias Klie, Achim Schülke sowie der ehrenamtliche 15-köpfige Trollchor unter Regie von Sebastian Breidbach.

Neben den guten Sprechern können Sound und Musik überzeugen. Das Hörspiel hat eine Spieldauer von siebzig Minuten.

Fazit:

Tod in der Nachtzinne ist eine sehr gute Folge einer sehr guten Hörspielreihe.