InhaltDie Spur der mysteriösen Traumsteine endet in Elenvina und Adaras wichtigster Zeuge, der ausgestoßene Bannstrahler Wulf, weigert sich zu reden. Als er aus dem Inquisitionsturm entkommt, nimmt die Geweihte des Diebesgottes gemeinsam mit dem Magier Faisal und dem Novizen Ragnar seine Spur auf. Die abenteuerliche Verfolgungsjagd führt die ungleichen Gefährten bis in die dunkelsten Winkel Aventuriens, wo die Namen der Götter ungehört im Nichts verhallen: die Schattenlande.
Lange war es still um das phexische Duo Adara und Faisal, die sich bereits in Nachtrichter und Tagrichter entschlossen gegen die Feinde des Fuchsgottes stellten. Mit Scharfrichter endet nun die Reihe um die beiden. Leider steige ich erst mit diesem Band rein und ich habe so das Gefühl, dass mitten rein in die Handlung zu kommen. Nach einiger Zeit gelingt es aber, die Handlung zu verstehen und die Zusammenhänge zu ermitteln.
Aber trotzdem hat sich das Lesen gelohnt. Die Autorin gibt ein hohes Tempo vor und man hetzt mit den Hauptfiguren durch die Handlung. Dabei bleibt zwangsläufig die Charakterzeichnung auf der Strecke und da ich nicht die beiden ersten Teile kenne, bekommt auch kein so engen Bezug zu den Helden. Auch ist die Charakterentwicklung bei einigen Figuren nicht nachvollziehbar bzw. zu schnell. Dafür überzeugt die Handlung und die Spannung. Man folgt fasziniert und liest weiter. Fazit:Der Band ist gut und wahrscheinlich hätte ich ihn noch besser gefunden, wenn ich die erste beiden Bände gelesen hätte. So aber gilt für den Leser, wer die ersten Bücher nicht kennt, erst diese lesen, sonst geht es euch wie mir. |
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