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Gruselkabinett 88 - William Wymark Jacobs – Die Affenpfote
Bewertung:
(4.0)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 06.07.2014
Autor:William Wymark Jacobs
Typ:Hörspiel
VerlagTitania Medien
ISBN/ASIN:978-3-7857-4967-8
Inhalt:1 CD
Preis:7,99 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt

England 1901: In einem abgelegenen Haus auf dem Land lebt das ältere Ehepaar White mit seinem Sohn Herbert. In einer kalten und nassen Nacht erfahren sie von Sergeant-Major Morris, einem von Alkohol und Krankheit gezeichneten Freund des Hausherrn, das Geheimnis einer aus Indien stammenden, getrockneten Affenpfote, die angeblich die Macht besitzen soll, Wünsche zu erfüllen. Damit nimmt das Unheil im Haus der Familie White seinen Lauf...

 

Mit „Die Affenpfote“ beginnt mit einer angenehmen Kaminszene, doch mit dem Besuch von Morris beginnt das Gruseln. So erfahren der Hörer und die Familie White von der Legende der Affenpfote. Damit schwebt die ganze Zeit eine düstere Stimmung. Es ist so, dass man weiß, dass etwas passiert, wenn irgendjemand etwas macht, und man hofft, dass diejenigen es nicht machen. Doch dann nimmt das Schicksal seinen Lauf, und man hört gespannt zu. Das Ende ist gut gemacht und bietet einen interessanten Abschluss.

 

Nur sechs Sprecher sind bei dieser mit siebenundvierzig Minuten Spieldauer sehr kurzen Folge dabei.

Als Familenvater James ist Harald Dietl zu hören, dem es gelingt, die Gefühle des Mannes mit einer prägnanten Stimme sehr gut darzustellen. Als Mutter Maggie ist Regina Lemnitz mit einer sanften Seite zu hören. Max Felder spricht die Rolle des Sohns Herbert, und außerdem sind dabei Hasso Zorn, Erich Ludwig und Johannes Steck.

Die Unterlegung mit Musik und Effekten ist gut gemacht und sorgt führt die passende atmosphärische Untermalung.

 

 

 

Fazit:

„In der Kürze liegt die Würze“. Die Affenpfote ist eine kurze und doch sehr gute Folge.