Inhalt

Um in das Abenteuer einzusteigen, werden unterschiedliche Wege angegeben. Schließlich sollten die sich auf den Weg machen und herausfinden, warum Marada die Wölfin, Gefolgsleute und Schiffe um sich sammelt. Unter ihnen sind auch die sogenannten Friedlosen, die von ihrer Sippe verstoßen wurden.

Als die Helden ankommen , können sie sehr schnell die Intention Maradas erkennen. Sie will in das legendäre Swafnirland. Doch als ein uralter Fluch ausbricht und eine riesige Nebelwand sich dem Stützpunkt nähert, ist das nicht mehr das Ziel. In ihr kann man einige seltsame und scheinbar feindliche Kreaturen erkennen, und als einige Thorwaler von quallenartigen Wesen übernommen wurden, heißt es, schnell zu verschwinden.

 

Somit ist der Einstieg in das Abenteuer geschafft, und die Helden sind Teil der nun folgenden Jagd, wobei sie zu den Gejagten gehören. Dabei haben sich die Macher umfangreiche Regeln für den Kampf überlegt, die es zum einem dem Spielleiter erleichtern, die Ereignisse zu bewältigen, als auch zum anderen an einer weiteren Stelle eingesetzt werden können.

Durch Zufallsbegegnungen und Kurzszenarios wird die Jagd aufgelockert. Schließlich erreicht man die Insel der Verlorenen, und dort spitzt sich der innere Konflikt innerhalb der Flottenführung zu. Auch für die Helden heißt es nun Farbe bekennen.

In weiteren kurzen Abenteuern können die Helden dann Artefakte bergen, die sie nach Thorwal zurückbringen. Dort kommt es dann zum großen Finale gegen die unheimliche Macht.

 

Die Zahl der Nichtspielercharaktere ist neben der großen Flotte, die der Spielleiter zu führen hat, die nächste Herausforderung. Es gibt neben den Hauptfiguren auch noch einige andere Charaktere, die wichtig sind für die Handlung. Da gehört schon Übung und Erfahrung dazu, jedem Charakter gerecht zu werden und ein persönliche Note zu geben, damit er von den Spielern wiedererkannt wird.

Der Abenteuerablauf ist dafür recht stringent. Man kann als Spielleiter zwar die ein oder andere Sequenz mit einander tauschen, aber im großen und ganzen ist der Weg vorgegeben. Das ist auch gut, die Herausforderung an den Spielleiter ist schon groß genug.

Als Gegner hat man eine der Urängste aufgebaut und das sehr gut. Wie in vielen Filmen taucht der Nebel auf und bringt das Grauen mit. Durch die ständige Präsenz und die permanente Hektik, sollten die Helden sich unter Druck gesetzt fühlen.

 

Sehr schön ist es, dass man dem Spielleiter umfangreiche Handlungsempfehlungen und Tabellen in dem Abenteuer zur Verfügung gestellt hat. So kann man leichter die Resource managen.

 

 

 

 

Fazit:

Friedlos ist ein komplexes Abenteuer, das aber viel Spaß macht, und wer mal mit Throwalern zur See fahren will, sollte zuschlagen.