Sharner Kobold Sharner Kobold

 

u
Tsa-Vademecum
Bewertung:
(3.9)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 23.11.2014
Autor:Melanie Meier
Typ:Quellenbuch
System:Das schwarze Auge
Setting:Das schwarze Auge
VerlagUlisses Spiele
ISBN/ASIN:978-3-95752-033-3^
Inhalt:160 Seiten, Hardcover
Preis:14,99 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt

Sind Tsageweihte zwingend Pazifisten? Ernähren sich die Diener der jungen Göttin wirklich alle vegetarisch? Und welches Verhältnis hat man als Tsageweihte zu Obrigkeit und Umsturz? Kann das mysteriöse Eidechsenauge selbst Todgeweihte wieder ins Leben zurückzuholen? In welcher Form verehren die Echsen die eidechsengestaltige Zsahh? Verleiht Tsas ewige Jugend einem Menschen Unsterblichkeit? Gehen in den Tempeln der Ewigjungen Feenwesen und Kobolde ein und aus? Kann man in einer Gemeinschaft ohne Hierarchien, die ständigem Wandel unterworfen ist, eigentlich von einer Kirche sprechen? Und wie kann es überhaupt ein vollendetes Tsa-Vademecum geben, wo doch die meisten ihrer Geweihten als unstet gelten? Der vorliegende Band gibt Antworten auf solche Fragen, ergänzt und vertieft die Texte aus Wege der Götter.

 

Mit dem Tsa-Vademecum ist ein weiterer Band mit aventurisches Hintergrundmaterial über die Dienerschaft der jungen Göttin und der Gemeinschaft ihrer Geweihten erschienen. Zunächst wird vom Wesen der Göttin berichtet. Schließlich gibt es einen geschichtlichen Rückblick über die Gemeinschaft der Ewigjungen, wobei auch auf die Tsa-Offenbarung und der Tsaglaube unter Rashdul al’Sheik eingegangen wird. Die Ausführungen enden mit einer kurzen Vorstellung der Ereignisse In Daimoniones Saurium – Die Zeit der Priesterkaiser.

Im nächsten Kapitel werden dann die Göttin und ihr Gefolge beschrieben. Das vierte Kapitel ist eine Ansammlung von Gebeten. Die Heilige Artefakte und wundersame Orte werden im fünften Kapitel vorgestellt. Der Tempeldienst und die Glaubensgemeinschaften stehen im Mittelpunkt des sechsten Kapitels, während im folgenden Kapitel die Glaubensströmungen und Orden beschrieben werden.

Das neunte Kapitel ist ein Sammelsurium, und deswegen heißt es auch so. Das letzte Kapitel und eigentlich auch für mich das interessanteste beschäftigt sich mit der Ausgestaltung einer Tsageweihten.

 

Im Gegensatz zu den anderen Publikationen ist der Text hier nur ein spaltig gedruckt, und das ist nicht so schön zu lesen. Auch gibt es nicht 160 bedruckte Seiten, sondern zwölf Seiten am Ende und einige dazwischen sind freigehalten für eigene Notizen des Buchinhabers. Über den Druck und die Qualität des Druckes kann ich keine Auskunft geben, da mir eine PDF Datei zur Verfügung stand.

 

Fazit:

Wie auch bei den anderen Publikationen zu den unterschiedlichen Gottheiten richtet sich dieser Band nur an wirklich Interessierte, die mehr über die Gottheit erfahren möchte.