InhaltBen Canevin ist Lehrer an einer Privatschule in Connecticut. Sein wertvollster und von seinen Schülern am meisten bewunderter Besitz ist ein alter, prächtig verzierter Spiegel, den er auf den Jungferninseln aus einem verlassenen Herrenhaus mitgenommen hatte…
Auch die fünfundneunzigste Folge des Gruselkabinetts aus dem Hause Titania Medien bedient sich einer eher unbekannten Geschichte von Henry S. Whitehead als Vorlage. Nach einer sehr gelungenen Einleitung beginnt die Handlung, und sofort gibt es die ersten Informationen über den Spiegel. Doch sonst gibt es wenig Übernatürliches und Gruseliges. Die Handlung ist recht normal und aber trotzdem stimmungsvoll. Mit der Zeit kommt aber das Grauen und das wird gut eingebaut. Kein Schocker, sondern ein langsames ungutes Gefühl sind hier die Elemente. In einem recht langen Gespräch wird dann vieles aufgeklärt. Es ist der Höhepunkt der Folge, und danach folgt noch einiges, und das ist etwas langatmig. Die Folge hat eine Spieldauer von einundfünfzig Minuten.
Die Hauptfigur des Ben Canevin wird von Frank Schaff gesprochen, der auch noch die Funktion des Erzählers innehat. Seine ausdrucksstarke Stimme passt mit ihrem Klang gut zu der Figur. Weiterhin sind zu hören: Lutz Riedel, Daniel Schlauch, Sascha Wussow, Andreas Mannkopff, Cornelia Meinhardt, Jannik Endemann, Timmo Niesner und Jacques Breuer.
Fazit:Am Anfang und in der Mitte kann die Folge überzeugen. Lediglich zum Ende hätte man sie etwas raffen können. Sonst harmonieren Sprecher, Musik und Effekte wieder sehr gut.
|
||||||||||||||||||