Inhalt
Der Winter bricht über Andergast herein, als du mit Dairon, Erloran und zwei Dutzend königlichen Soldaten ins nördliche Grenzgebiet reist, um eine Verschwörung aufzudecken und das Land vor heimtückischem Verrat zu schützen. Doch offenbar sind eine Wolfsplage, marodierende Orks, die ruhelosen Seelen der Untoten und die misstrauischen Einwohner der dünn besiedelten Grenzlande noch nicht genug Gefahr und Herausforderung. Auch ein mächtiger Feind lauert auf den kleinsten Fehltritt! Es liegt allein an dir, neue Bündnisse zu schmieden und mutig deinen Feinden entgegen zu treten, um einer Region Frieden zu bringen, die längst dem Untergang geweiht scheint.
Das ist die grobe Beschreibung der Ereignisse im Soloabenteuer „Rückkehr zur Schwarzen Eiche“. Dabei handelt es sich um den dritten und letzten Teil einer Soloabenteuertrilogie für das Schwarze Auge. Die Ereignisse basieren auf die Geschehnisse des ersten Teils Die Schwarze Eiche und des zweiten Teils Im Griff der Schwarzen Eiche. Zwar gibt es zu Beginn des Abenteuers einen Überblick über die Geschehnisse der beiden Vorabenteuer in komprimierter Form, aber man sollte diese schon gespielt haben, damit einem der dritte Teil auch wirklich Spaß macht.
Insgesamt gibt es 555 Abschnitte in diesem Abenteuer, die atmosphärisch sehr dicht die Handlung erklären und richtig viel Spaß mache. Immer wieder gibt es kleine Regelerklärung zu den passenden Stellen. Somit kann man ohne die Kenntnis des Das Schwarze Auge Basisregelwerks auskommen, es ist aber hilfreich, diese zu kennen. Am Ende gibt es noch einen gelungenen Epilog, und man erhält die Abenteuerpunkte für die Leistung im Spiel. Der Anhang enthält die Bilderrätsel, eine ausführliche Beschreibung, wie man Erfahrung nutzen kann, zwei spielfertige Helden, eine Karte und das Spielprotokoll.
Sehr schön ist es diesmal, das Abenteuer als pdf zu haben und zu spielen. Da kann man in 50 Schritten als Lesezeichen zu den Abschnitten springen.
Fazit:Der Abschluss der Reihe ist gelungen. Es gibt ein atmosphärisch sehr gutes Abenteuer, das die Pause bis zur richtigen Runden im Rahmen eines Solospiels verkürzt.
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