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Die diesjährige April-Ausgabe des aventurischen Boten ist schon die 170te Ausgabe des Magazins, und den Leser erwarten wieder jede Menge Neuigkeiten aus Aventurien.

Zu Beginn gibt es „Der Tempel der Hesinde und die Kartothek auf Pailos“, eine interessante Spielhilfe. Dabei liegt das Augenmerk auf der Kartothek. Doch zunächst gibt es einen geschichtlichen Rückblick. Es folgen Rundgänge über das Gelände und durch die Gebäude. Für das Gelände gibt es einen schönen Bodenplan. Leider fehlt der für das Innere der Gebäude. Den Abschluss in der interessanten Spielhilfe bildet die Vorstellung der Bewohner und die Beschreibung des Tagesablaufes etc.

 

In dem Abenteuer „Die Schwarzmärker“ müssen die Helden eine Siedlung an der Reichsstraße untersuchen. Dort treibt eine Bande von Schutzgelderpressern ihr Unwesen. Ein Konflikt entbrennt

zwischen Dorfbewohnern und den Briganten. Das Abenteuer eignet sich sehr gut für Zwischendurch.

 

Mit „Marmaria Mera“ gibt es eine einseitige und damit recht kurze Myranor-Stadtbeschreibung . Schön ist es, dass die Beschreibung einige Szenarioideen beinhaltet.

 

Mit der Spielhilfe „Kleinfischbach, ein aventurisches Dorf“ wird ein typisches aventurisches Dorf vorgestellt, das man als Spielleiter verwenden kann, wenn die Spieler mal wieder sich nicht an den Plan halten, sondern mal ihren eigenen Willen folgen. Dabei wird dem Spielleiter genug Möglichkeit gegeben, sich selbst einzubringen und Veränderungen vorzunehmen.

 

Im inneraventurischen Teil kämpfen die Golgariten um die Rabenmark, und man weiß um unheimliche Geschehnisse in Altzoll. Kaiserin Rohaja rüstet weiterhin zum Feldzug gegen die Schattenlande, doch das überraschende Handeln der Rondrakirche stellt Kaiserin und Öffentlichkeit vor ein Rätsel.

 

Auf den Zusatzseiten zu DSA5 widmen sich Alex Spohr und Jens Ullrich diesmal launigen Beispielen zu Heldenerschaffung, einer Übersicht zu den wichtigsten Änderungen im Vergleich mit DSA4, und stellen mit Ylva, der Fjarninger Stammeskriegerin, einen weiteren spielbaren Archetypen für die neue Regeledition vor.

 

 

Fazit:

Die 170 Ausgabe der aventurische Bote lohnt sich einmal mehr für den Spieler und Spielleiter.