Inhalt

Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Frieden muss jeden Tag neu erkämpft werden.

 

Planet um Planet gerät ins Ziel des Romulanischen Sternenimperiums, und niemand scheint den Marsch in Richtung Koalitionskernwelten stoppen zu können. Vulkan hat sich abgeschottet, Andor und Tellar wanken. Die Sternenflotte steht allein gegen einen übermächtigen Feind. Doch Captain Jonathan Archer ist kein Mann, der aufgibt! Er sammelt alle Truppen, um den Romulanern entgegenzutreten, koste es, was es wolle. Und dann macht Praetor D’deridex auf Romulus einen entscheidenden Fehler. Er greift Haakona an, eine unabhängige Welt auf der anderen Seite des Sternenimperiums. Und auf einmal sehen sich die Romulaner in einen tödlichen Zweifrontenkrieg verstrickt. Selten zuvor hat es im Star-Trek-Univserum solch epische Schlachten gegeben. Der Romulanische Krieg wird tiefe Narben hinterlassen.

 

Über den Autor

Zu den Autoren möchte ich an dieser Stelle nicht mehr viel schreiben sondern verweise auf die Rezension zu Band 3 der gleichen Reihe („Kobayashi Maru“).

 

Inhalt

Während Vulkans Regentin T’Pau sich weiterhin in Pazifismus übt und durch keinerlei diplomatische Anstrengungen zum Eintritt in den irdisch-romulanischen Konflikt zu bewegen ist, wird die Lage für die Menschen immer verzweifelter. Die romulanische Fernsteuerwaffe und die Fortschritte der Romulaner dabei, einen Antrieb zu entwickeln, der Warp 7 zu erreichen in der Lage ist, lassen es düster um die Koalition aussehen.

Doch dann keimt Hoffnung auf. Ein innerromulanischer Konflikt führt dazu, dass das Sternenimperium eine zweite Front eröffnen und seine Ressourcen nun aufteilen muss. Endlich scheint es, als habe die von den Menschen angeführte Koalition einen Schimmer einer Chance, das Blatt zu wenden.

 

Fazit

Eine würdevolle und spannende Fortsetzung der Geschehnisse um den romulanisch-irdischen Krieg. Die Geschichte legt noch einmal an Fahrt zu und wird actionreicher, ohne aber die facettenreiche Ausarbeitung der Charaktere zu vernachlässigen. Verschiedene Anspielungen auf die reale irdische Mythologie (Gleichnis der Versuchung Christi durch den Satan) und Geschichte (Hitlers „Fehler“ der Eröffnung eines Zweifrontenkrieges, der zum Niedergang Nazi-Deutschlands führte) sorgen für die richtige Würze. Und obwohl man als Fan des Franchise den Ausgang der Handlung natürlich kennt, bleibt sie Spannung erhalten, schon alleine, weil man mit Freude zuschauen kann, wie sich die Mosaiksteinchen langsam zu einem fertigen Bild zusammenfügen.