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Der junge Ingenieur Victor Hatherley befindet sich in finanziellen Schwierigkeiten und entschließt sich daher, einen äußerst mysteriösen – und zudem nächtlichen – Auftrag anzunehmen. Als er am nächsten Morgen wieder zu sich kommt, fehlt ihm einer seiner Daumen...

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Der neunzehnte Fall, das der Sherlock Holmes Hörspielreihe aus dem Hause Titania Medien hat wieder einen Originalfall von Sir Arthur Conan Doyle als literarische Vorlage. In „Der Daumen des Ingenieurs“ bemerkt zu Beginn Dr. Watson, dass es sich um einen besonderen Fall handelt.

So erzählt die meiste Zeit Victor Hatherley von den merkwürdigen Ereignissen. Das ist gelungen, kurzweilig und sehr detailreich. Teilweise vergnüglich folgt man als Hörer den Ausführungen und obwohl nur erzählt, wird es recht lebendig. Zusammen mit dem Detektiv rätselt man, was da vor sich geht und wie es mit der Hauptfigur weitergehen wird.

Der bekannte Schauspieler Patrick Bach spricht Victor Hatherley und hat damit einen großen Teil der Handlung. Ihm gelingt es, die Rolle sehr gut auszufüllen. Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt sind wieder als Detektivduo zu hören. Die weiteren Sprecher sind: Regina Lemnitz, Lutz Mackensy, Arianne Borbach, Christian Stark, Andreas Mannkopff, Peter Reinhardt, Janina Sachau und Hasso Zorn.

Das Hörspiel ist recht kurz und hat eine Spieldauer von ca. 46 Minuten. Die musikalische Untermalung und der Einsatz von Effekten ist gelungen und runden das gute Klangbild ab.

Fazit:

Der Daumen des Ingenieurs ist eine gelungene Umsetzung als Hörspiel mit einem sehr guten Patrick Bach.